Außerordentliche Hauptversammlung der SOLON AG

Der Vorstand der Berliner SOLON AG zeigte auf der Hauptversammlung am 23.01.2002 eine Abnahme des Eigenkapitals zum Grundkapital von mehr als der Hälfte an. Gleichzeitig stellten sich der Vorstand und Aufsichtsrat den Fragen der Aktionäre. Im Mittelpunkt standen Fragen zur im letzten Jahr geplanten Kapitalerhöhung und zu den Perspektiven der SOLON AG.   Der Vorstand […]

Der Vorstand der Berliner SOLON AG zeigte auf der Hauptversammlung am 23.01.2002 eine Abnahme des Eigenkapitals zum Grundkapital von mehr als der Hälfte an. Gleichzeitig stellten sich der Vorstand und Aufsichtsrat den Fragen der Aktionäre. Im Mittelpunkt standen Fragen zur im letzten Jahr geplanten Kapitalerhöhung und zu den Perspektiven der SOLON AG.   Der Vorstand führte aus, dass eine Kapitalerhöhung zu den Marktbedingungen im letzten Jahr nicht sinnvoll durchführbar gewesen sei. Vielmehr hätte eine Kapitalerhöhung zur Verwässerung des Aktienkapitals geführt. Die für das Wachstum des Unternehmens notwendige Finanzierung sei durch Fremdkapital gesichert worden, erklärte das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Den geplanten Stabilisierungs- und Wachstumskurs habe die SOLON AG bereits eingeschlagen: Allein durch die Optimierung der Produktionsabläufe sei die Leistung im Jahr 2001 von 703 Kilowatt (kW) im ersten Quartal auf 1.426 kW im vierten Quartal gestiegen und hätte eine Jahresproduktionsleistung von 4,2 MW erreicht. Damit läge die SOLON AG im vergangenen Jahr auf Platz 3 der deutschen Solarmodulproduzenten. Die für die Erweiterung der Produktion notwendigen Maschinen seien zu einem wesentlichen Teil bestellt, so dass die Planung einer Kapazitätsausweitung auf 20 Megawatt (MW) bis Ende 2002 bestätigt werden könne, berichtete der Vorstand. Mit einer geplanten Produktionsleistung von mehr als 10 Megawatt MW will die SOLON AG 2002 auf Platz 1 der Solarmodulproduzenten aufsteigen.

30.01.2002   Quelle: SOLON AG

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