DFS: Nachhaltigkeit praktizieren mit Solarenergie

Eine Solaranlage ist ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit in den eigenen vier Wänden. Darauf weist der Deutsche Fachverband Solarenergie (DFS) in einer Pressemitteilung anlässlich der Debatte zur Nachhaltigkeit im Bundestag hin. Der DFS lobt ausdrücklich die Solarpolitik der rot-grünen Bundesregierung, die einen entscheidenden ersten Schritt hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung darstelle.  Die aufgelegten Förderprogramme für […]

Eine Solaranlage ist ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit in den eigenen vier Wänden. Darauf weist der Deutsche Fachverband Solarenergie (DFS) in einer Pressemitteilung anlässlich der Debatte zur Nachhaltigkeit im Bundestag hin. Der DFS lobt ausdrücklich die Solarpolitik der rot-grünen Bundesregierung, die einen entscheidenden ersten Schritt hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung darstelle.  Die aufgelegten Förderprogramme für Solarwärme- und Solarstromanlagen unterstützten die Bürger, ihren Energiebedarf nachhaltiger zu decken. Bundeskanzler Schröder habe in seiner Regierungserklärung vom 16. Mai darauf hingewiesen, dass beim Thema Nachhaltigkeit zuallererst über Nutzung und Verbrauch von Energie gesprochen werden müsse, erinnert der DFS. Der Ausbau der erneuerbaren Energien sei neben der Energieeffizienz der zweite Pfeiler einer nachhaltigen Energieversorgung. Die Bundesregierung habe mit verschiedenen Förderprogrammen die Rahmenbedingungen geschaffen für eine verstärkte Nutzung der Erneuerbaren Energien.

„Dass Schluss sein muss mit unserem Leben auf Kosten der Umwelt und damit unserer Kinder, darüber sind sich alle einig“, ist DFS-Geschäftsführer Gerhard Stryi-Hipp überzeugt. „Nachhaltigkeit im eigenen Haushalt zu praktizieren ist jedoch nicht einfach. Solaranlagen böten allerdings die Möglichkeit, einen Teil des eigenen Energiebedarfs umweltfreundlich zu decken und damit selbst aktiv zu werden und nachhaltig zu handeln.“ Die Bundesregierung belohne die Installation einer Solarwärmeanlage mit einem Zuschuss von 92 Euro pro m² Kollektorfläche. Für eine Standardanlage seien dies etwa 500 Euro. Belohnt würde die Investition in Sonnenkollektoren aber auch rund 20 Jahre lang durch reduzierte Energiekosten. Denn die Sonne schickt keine Rechnung, zitiert Stryi-Hipp den Titel von Franz Alts klassischem Buch zur solaren Energieversorgung.
Die Kampagne „Solar-na-klar!“, deren Schirmherr Bundeskanzler Schröder ist, informiert über die Solarwärmenutzung unter http://www.solar-na-klar.de.

17.05.2002

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