Passivhaustage NRW: Energiebewusster Umgang mit Ressourcen setzt sich durch

Durch die Energieeinsparverordnung (EnEV), die seit dem 1.Februar 2002 gilt, wird sich der bewusste Umgang mit Ressourcen sowohl bei Neubauten als auch bei Altbauten durchsetzen.  Das ist das Fazit der Veranstaltungsreihe „Neues Bauen für das Land – Passivhaustage NRW“ des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein Westfalen, der Energieagentur NRW […]

Durch die Energieeinsparverordnung (EnEV), die seit dem 1.
Februar 2002 gilt, wird sich der bewusste Umgang mit Ressourcen sowohl bei Neubauten als auch bei Altbauten durchsetzen.
  Das ist das Fazit der Veranstaltungsreihe „Neues Bauen für das Land – Passivhaustage NRW“ des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein Westfalen, der Energieagentur NRW und der LBS Westdeutsche Landesbausparkasse. Vom 12. bis zum 18.10.2002 fanden Tagungen in den fünf Regierungsbezirken des Landes statt.

Vom Erfolg der Veranstaltungen zeigten sich Dr. Norbert Hüttenhölscher, Leiter der Energieagentur NRW, und Rainer Schäfer, Vorstandsmitglied der LBS Westdeutsche Landesbank, überzeugt. „Wir haben die Tagungen ganz bewusst abseits der großen Zentren in der vermeintlichen Provinz organisiert“, erklärten sie unisono. Die Verantwortung für die Umwelt sei gerade in ländlich strukturierten Regionen stark ausgeprägt. „Entsprechend größer ist hier die Bereitschaft, sich auf die Passivhausbauweise einzulassen“, so Hüttenhölscher und Schäfer. Allerdings werde noch einige Zeit vergehen, bis sich alle an die neue energetische Bewertung von Gebäuden gewöhnt hätten, doch am Ende seien Kostenersparnisse und geringere Umweltbelastung durch Reduzierung der CO2-Emission die erwünschten Effekte, fasste Dr. Hüttenhölscher zusammen und prognostizierte: „Zum Passivhaus gibt es über kurz oder lang aus ökologischer und auch aus ökonomischer Sicht keine Alternative.“

22.10.2002   Quelle: Energieagentur NRW

Beliebte Artikel

Schließen