Solarenergie-Förderverein und Verbände einig über Ziele

Die Solar-Verbände und der Solarenergie-Förderverein e.V. (Aachen) vertreten eine gemeinsame Position bezüglich der Rahmenbedingungen zur weiteren Markteinführung der Photovoltaik.   Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS), die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS) und der SFV unterzeichneten Erklärungen, aus denen hervorgeht, dass in den wesentlichen Punkten Einigkeit besteht. Die Verbände und der SFV fordern eine Anhebung […]

Die Solar-Verbände und der Solarenergie-Förderverein e.V. (Aachen) vertreten eine gemeinsame Position bezüglich der Rahmenbedingungen zur weiteren Markteinführung der Photovoltaik.   Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS), die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS) und der SFV unterzeichneten Erklärungen, aus denen hervorgeht, dass in den wesentlichen Punkten Einigkeit besteht.

Die Verbände und der SFV fordern eine Anhebung der Einspeisevergütung für Solarstrom auf einen Betrag, der den wirtschaftlichen Betrieb von Photovoltaikanlagen gemäß den Grundsätzen des EEG ermöglicht. Dies sei das beste Markteinführungsinstrument. Altanlagen dürfen bei einer Änderung der Vergütungssätze nicht benachteiligt werden, betonen DGS, UVS und SFV. Auch im Hinblick auf die Zielvorgabe herrscht Konsens: Die Photovoltaik braucht ein Wachstum über das nach der Bundestagswahl diskutierte Ziel von einer Million Dächern hinaus, heißt es in den Erklärungen, die der SFV am 23.10.02 mit der UVS und am 28.10.2001 mit der DGS abgegeben hat.

Mitte Oktober hatte der SFV zu einer Pressemitteilung der UVS zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen erklärt, um den Ausbau der Photovoltaik voranzubringen, seien keine neuen Programme erforderlich; auch nicht die Weiterführung des 100.000 Dächer-Solarstrom-Programms als „1-Million-Dächer-Programm“.

30.10.2002   Quelle: SFV

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