Wuppertaler Energie- und Umweltpreis 2002 vergeben

Markus Mann hat mit seiner Pionierarbeit über die energetische Nutzung von Biomasse den Wettbewerb um den Wuppertaler Energie- und Umweltpreis 2002 gewonnen. Aus mehr als 120 Bewerbungen hat die Jury unter der Leitung des amtierenden Präsidenten des Wuppertal Instituts, Prof. Peter Hennicke, die innovativsten Arbeiten bewertet und ausgezeichnet.   Den zweiten Preis erhalten Dietrich Heidt […]

Markus Mann hat mit seiner Pionierarbeit über die energetische Nutzung von Biomasse den Wettbewerb um den Wuppertaler Energie- und Umweltpreis 2002 gewonnen. Aus mehr als 120 Bewerbungen hat die Jury unter der Leitung des amtierenden Präsidenten des Wuppertal Instituts, Prof. Peter Hennicke, die innovativsten Arbeiten bewertet und ausgezeichnet.   Den zweiten Preis erhalten Dietrich Heidt und Volker Kalender aus Siegen für die Entwicklung einer Handwerker-Blower-Door. Damit kann bereits auf der Baustelle von Gebäuden überprüft werden, ob das neue Haus den gestellten Wärmeschutz-Anforderungen entspricht.

Außerdem vergab die Jury zwei Sonderpreise. Ausgezeichnet wurden damit Ulrich Weise aus Butzbach für seinen „MircroClear“-Wasserfilter zur Erzeugung von Trink- und Brauchwasser sowie Dorothea Hess aus Bad Homburg für den Reparaturleitfaden „Reparieren statt Wegwerfen“. Darüber hinaus sprach die Wettbewerbsjury insgesamt elf Belobigungen aus. Die Preisrichter lobten ausdrücklich die Vielfalt und die durchweg hohe Qualität der eingereichten Arbeiten. Das Wuppertal Institut und die Energieagentur NRW hatten gemeinsam die eingereichten Arbeiten gesichtet und für die Jurysitzung vorbewertet.

Der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Wuppertaler Energie- und Umweltpreis 2002 wird am 5. November durch NRW-Städtebauminister Dr. Michael Vesper in der Historischen Stadthalle Wuppertal überreicht.

05.11.2002   Quelle: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt Energie

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