Solarbundesliga: Ulm und Geesow weiter an der Spitze

Die Städte Ulm und Neckarsulm, die Gemeinde Furth bei Landshut und das 212-Seelen-Dorf Geesow in Brandenburg haben in ihren jeweiligen Größenklassen die Herbstmeisterschaft der Solarbundesliga gewonnen.   In dem von der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) und der Fachzeitschrift Solarthemen organisierten Wettbewerb geht es um die höchste Dichte von Solaranlagen pro Kopf der Bevölkerung. 438 Gemeinden […]

Die Städte Ulm und Neckarsulm, die Gemeinde Furth bei Landshut und das 212-Seelen-Dorf Geesow in Brandenburg haben in ihren jeweiligen Größenklassen die Herbstmeisterschaft der Solarbundesliga gewonnen.   In dem von der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) und der Fachzeitschrift Solarthemen organisierten Wettbewerb geht es um die höchste Dichte von Solaranlagen pro Kopf der Bevölkerung.

438 Gemeinden und 168 Ortsteile haben bis zum 31. Dezember, dem Stichtag der Herbstmeisterschaft 2002, an dem Kommunalwettbewerb teilgenommen. „In dem halben Jahr seit der letzten Deutschen Meisterschaft im Juli 2002 ist die Beteiligung um mehr als ein Drittel gestiegen. Wir haben jetzt die 400-er-Grenze geschafft“, freut sich DUH-Geschäftsführer Jörg Dürr-Pucher. Die erfolgreichsten Newcomer liegen allesamt in Bayern: Rettenbach am Auerberg schaffte es mit 153 Punkten auf Platz drei der Gesamtwertung, Ingenried liegt auf Platz fünf und Niederbergkirchen mit 59 Punkten auf Platz zehn. Überhaupt ist die Solarbegeisterung in Süddeutschland besonders ausgeprägt. Von den besten 100 Städten und Gemeinden liegen 45 in Bayern und 32 in Baden-Württemberg.

Das Finale der laufenden Solarbundesliga-Saison 2002/2003 wird wieder auf der Fachmesse „Intersolar 2003“ in Freiburg gefeiert. Dann wird es erstmals nicht nur Preise für die absolut höchste Anlagendichte geben, künftig soll auch bewertet werden, welche Kommune gegenüber dem Vorjahr den größten Zubau an Kollektoranlagen und Solarstrompanels vorweisen kann. „Damit wird die Solarbundesliga noch spannender“, verspricht Solarthemen-Herausgeber
Andreas Witt. Weitere Informationen unter http://www.solarbundesliga.de.

16.01.2003   Quelle: Deutsche Umwelthilfe, ots

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