Neun neue Solarkraftwerke am Oberrhein

Nach Abschluss des ersten Solarstromparks Oberrhein startet das zweite solare Beteiligungsprojekt in der Region. Für den Solarstrompark Oberrhein II sind neun neue Standorte für Solarkraftwerke zwischen Lahr und Lörrach vorgesehen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.   Sechs Gemeinden und drei Unternehmen stellen Ihre Dächer kostenlos über 20 Jahre zur Verfügung. Insgesamt sollen rund 240 […]

Nach Abschluss des ersten Solarstromparks Oberrhein startet das zweite solare Beteiligungsprojekt in der Region. Für den Solarstrompark Oberrhein II sind neun neue Standorte für Solarkraftwerke zwischen Lahr und Lörrach vorgesehen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.   Sechs Gemeinden und drei Unternehmen stellen Ihre Dächer kostenlos über 20 Jahre zur Verfügung. Insgesamt sollen rund 240 Kilowatt (kWp) Photovoltaik-Leistung installiert werden. Damit werde sich die Gesamtleistung des Solarstromparks Oberrhein auf 370 kWp erhöhen, verteilt auf 12 Standorte. Prominente und fachliche Unterstützung erhält der Solarstrompark Oberrhein durch den Meteorologen Jörg Kachelmann und die Energieagentur Regio Freiburg. Interessenten können sich mit einem Mindestbeitrag in Höhe von 1.000 Euro oder einem Vielfachen davon beteiligen. Die Rendite für die Anleger liege mit 5 Prozent deutlich besser als beim ersten Solarstrompark Oberrhein, so die S.A.G. Solarstrom AG. Die Ausschüttungen sollen bereits ab dem zweiten Jahr erfolgen statt wie bisher im elften Jahr.

Der Solarstrompark Oberrhein ist eine Initiative der S.A.G. Solarstrom AG. Standorte für die Solarkraftwerke sind unter anderem das Max-Planck-Gymnasium in Lahr, die Johann-Peter-Hebel-Schule in Teningen, das Schwimmbad in Bötzingen, der Bauhof in Kappel-Grafenhausen sowie in Bad Krozingen, die Hexentalschule in Merzhausen und die Wintersbuck-Sporthalle in Lörrach. „Der Solarstrompark Oberrhein ist ein solares Beteiligungsangebot für alle, die aktiv den Ausbau der Solarenergie voranbringen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen. Die attraktive Rendite belohnt das Umweltengagement“, so Dr. Harald Schützeichel, Vorstand der S.A.G. Solarstrom AG. Der Solarstrompark leiste einen spürbaren Beitrag für ein gesundes Klima. Auf einer Gesamtfläche von zirka 3.700 Quadratmetern werden künftig jährlich etwa 355 Megawattstunden Solarstrom produziert. Das entlaste die Umwelt Jahr für Jahr um rund 266 Tonnen des Klimagases CO2. „Unser Ziel ist es, das Netz solarer Stromerzeugung engmaschiger werden zu lassen. So wird die Region energiewirtschaftlich sicherer, energiepolitisch unabhängiger und Solarstromerzeugung an vielen Orten für die Menschen erlebbar“, erklärt Schützeichel und verweist darauf, dass der Solarstrompark auch ein wirksames Instrument der regionalen Wirtschaftsförderung sei.

20.02.2003   Quelle: S.A.G. Solarstrom AG

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