KfW-Klimaschutz-Förderung setzt weltweit Maßstäbe

Das KfW-Programm zur CO2-Minderung und das CO2-Gebäudesanierungsprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sind weltweit die umfangreichsten Fördermaßnahmen, die es für den Klimaschutz im Wohnungssektor gibt.   Dieses Resümee zogen Ingrid Matthäus-Maier und Detlef Leinberger, Mitglieder des KfW-Vorstands, sowie Manfred Kleemann, Bereichsleiter Energieversorgung von Gebäuden im Forschungszentrum Jülich am 19.02.2003. „Die hohe und deutlich gestiegene Nachfrage […]

Das KfW-Programm zur CO2-Minderung und das CO2-Gebäudesanierungsprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sind weltweit die umfangreichsten Fördermaßnahmen, die es für den Klimaschutz im Wohnungssektor gibt.   Dieses Resümee zogen Ingrid Matthäus-Maier und Detlef Leinberger, Mitglieder des KfW-Vorstands, sowie Manfred Kleemann, Bereichsleiter Energieversorgung von Gebäuden im Forschungszentrum Jülich am 19.02.2003. „Die hohe und deutlich gestiegene Nachfrage nach unseren Programmen zeigt, dass die Förderung von Klimaschutzmaßnahmen über zinsgünstige Kredite sowohl bei Privaten als auch bei Unternehmen auf große Resonanz stößt. Zu den wesentlichen Vorteilen der KfW-Kredite zählen neben den Ersparnissen bei den Finanzierungskosten der einfache Antragsweg über die Banken und Sparkassen, die schnelle Verfügbarkeit der Fördermittel und die finanzielle Planungssicherheit“, sagte Ingrid Matthäus-Maier.

Die KfW habe seit 1990 Förderkredite für die CO2-Minderung und Energieeinsparung in 1,5 Millionen Wohnungen zugesagt. „Insgesamt haben wir hierfür 18 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, davon allein 2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr.“ Führte Ingrid Matthäus-Maier aus. Die Wirksamkeit des KfW-Programms zur CO2- Minderung und des KfW-CO2- Gebäudesanierungsprogramms habe die KfW vom Forschungszentrum Jülich in einer Studie bewerten lassen: „Pro Jahr werden durch die mit beiden Programmen angestoßenen Investitionen bis zu 35.000 Arbeitsplätze gesichert. Diese Nachfrage- und Beschäftigungswirkungen kommen ganz überwiegend der mittelständischen Bauwirtschaft und dem Handwerk zugute“, hob Frau Matthäus-Maier hervor. „Die positive Arbeitsplatzbilanz unserer Programme zeigt, dass Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sind.“

21.02.2003   Quelle: KfW; ots

Beliebte Artikel

Schließen