Nordrhein-Westfalen fördert „Gebäude-Check Energie“

Heizöl ist in Nordrhein-Westfalen derzeit 25,4 Prozent teurer als vor einemJahr, berichtet das Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport (MSWKS) in einer Pressemitteilung. Allein in der vergangenen Woche sei der Preis um fast fünf Prozent in die Höhe geschnellt. Hausbesitzer, die Energie sparen wollen, unterstützt das Land finanziell bei dem „Gebäude-Check Energie“: von […]

Heizöl ist in Nordrhein-Westfalen derzeit 25,4 Prozent teurer als vor einem
Jahr, berichtet das Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport (MSWKS) in einer Pressemitteilung. Allein in der vergangenen Woche sei der Preis um fast fünf Prozent in die Höhe geschnellt. Hausbesitzer, die Energie sparen wollen, unterstützt das Land finanziell bei dem „Gebäude-Check Energie“: von den 77 Euro, die ein „Gebäude-Check“ kostet, bezahlt das Land 52 Euro.
  Heizöl ist in Nordrhein-Westfalen derzeit 25,4 Prozent teurer als vor einem
Jahr, berichtet das Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport (MSWKS) in einer Pressemitteilung. Allein in der vergangenen Woche sei der Preis um fast fünf Prozent in die Höhe geschnellt. Hausbesitzer, die Energie sparen wollen, unterstützt das Land finanziell bei dem „Gebäude-Check Energie“: von den 77 Euro, die ein „Gebäude-Check“ kostet, bezahlt das Land 52 Euro. Im Rahmen des REN Impuls-Programms „Bau und Energie“ untersucht einer von über 1.400 durch die Energieagentur NRW geschulten Handwerksmeistern Wohnhäuser auf energetische Einsparpotenziale und gibt Empfehlungen für sinnvolle Maßnahmen. „Bei Altbauten lassen sich durch eine bessere Wärmeisolierung und eine moderne Heizanlage zwischen 50 und 70 Prozent der Heizkosten einsparen“, erklärte der nordrhein-westfälische Bauminister Michael Vesper.

Das Spektrum der Verbesserungsmöglichkeiten sei groß, betont das Ministerium: zum Beispiel der Austausch veralteter Heiztechnik oder Fenster, effizientere Warmwasserbereitung, der Einbau beziehungsweise die richtige Einstellung von Regelungssystemen sowie zeitgemäße Wärmedämmung. Ob ein Gebäude darüber hinaus für den Einsatz von Photovoltaik oder eine Solarwärmeanlage in Frage kommt, überprüft der so genannte Solar-Check. Im Zuge des „Gebäude-Checks Energie“ werden Häuser untersucht, die vor 1980 gebaut wurden und bis zu sechs Wohneinheiten umfassen. Die „Gebäude-Checker“ informieren auch über die verschiedenen Fördermöglichkeiten. Für Energiesparmaßnahmen habe die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Jahr 2002 in Nordrhein-Westfalen Darlehen in Höhe von 222 Millionen Euro vergeben – bei einem bundesweiten Kreditvolumen von 871 Millionen Euro, so das MSWKS.

Über „Gebäude-Checker“ in den Regionen informiert eine Hotline unter 01805 / 335226. Weitere Informationen gibt es bei der Energieagentur NRW: http://www.ea-nrw.de

07.03.2003   Quelle: Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport (MSWKS)

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