In nur zwei Wochen wurde auf dem Dach der Sporthalle Wintersbuck im badischen Lörrach ein Solarkraftwerk mit 40 Kilowatt Leistung errichtet, so die S.A.G. Solarstrom AG in einer Pressemitteilung.  „Die Schnelligkeit, mit der sich die Stadt Lörrach für die Errichtung des Solarkraftwerks entschieden hat, unterstreicht das große Engagement Lörrachs für eine saubere Energieproduktion aus Sonne“, bedankt sich Dr. Harald Schützeichel, Vorstand der S.A.G. Solarstrom AG.

Insgesamt seien 200 Module auf einer Gesamtfläche von rund 400 Quadratmetern montiert worden. Das Solarkraftwerk soll künftig jährlich 37 Megawattstunden Solarstrom liefern, ausreichend für die Vollversorgung von 12 Haushalten. „Ich finde das Konzept der Bürgerbeteiligung wegweisend, denn erst das Angebot von Anteilen an einem Solarstrompark bietet den Menschen die Möglichkeit, sich in beliebiger Höhe am Ausbau der Solarstromproduktion in unserer Region zu beteiligen und sogar davon zu profitieren“, so Gudrun Heute-Bluhm,
Oberbürgermeisterin der Stadt Lörrach. Das Dach der frisch sanierten Sporthalle Wintersbuck stellt die Stadt 20 Jahre lang kostenlos für die Solarstromproduktion zur Verfügung. „Wir wollen Multiplikator für die Sonnenenergie sein. Deshalb haben wir diesen Standort gewählt. Er ist Treffpunkt für die Menschen in unserer Region. Lehrer, Eltern und Schüler der Pestalozzi-Realschule sowie die Mitglieder der Sportvereine erleben jetzt hautnah die Faszination der Solarstromproduktion“, sagte Oberbürgermeisterin Heute-Bluhm.

Gebaut wurde das Solarkraftwerk von der Freiburger S.A.G. Solarstrom AG, Initiator des Projekts Solarstrompark Oberrhein. Der Solarstrompark Oberrhein ist ein solares Bürgerbeteiligungsangebot. Interessierte können sich bereits mit einem Betrag ab 1.000 Euro am Solarstrompark Oberrhein beteiligen. „Eine Beteiligung am Solarstrompark Oberrhein ist die perfekte Verknüpfung von Umweltengagement und Rendite. Mit einer Beteiligung ab 1.000 Euro erhält man fünf Prozent Rendite und leistet gleichzeitig noch einen persönlichen Beitrag zum Ausbau der sichersten Form der
Stromproduktion“, verweist Schützeichel auf die Vorzüge des Solarstromparks Oberrhein. „Außerdem werden so zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Region erhalten und neue geschaffen.“ Für Interessierte am Solarstrompark Oberrhein II wurde eine Hotline eingerichtet: 0761 / 4770-540.

11.03.2003   Quelle: S.A.G. Solarstrom AG