Öko-Institut-Geschäftsführer wird Vorstand der S.A.G. Solarstrom AG

Uwe Ilgemann, bisheriger Chef des Öko-Instituts, tritt zum ersten April 2003 als Vorstand der S.A.G. Solarstrom AG an. Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Ilgemann wird Nachfolger von Dr. Harald Schützeichel, der als Gründungsvorstand sein Amt zum ersten Mai 2003 niederlegen wird, um im Sommer 2003 in den Aufsichtsrat zu wechseln.   Für den […]

Uwe Ilgemann, bisheriger Chef des Öko-Instituts, tritt zum ersten April 2003 als Vorstand der S.A.G. Solarstrom AG an. Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Ilgemann wird Nachfolger von Dr. Harald Schützeichel, der als Gründungsvorstand sein Amt zum ersten Mai 2003 niederlegen wird, um im Sommer 2003 in den Aufsichtsrat zu wechseln.   Für den Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Peter W. Heller war Uwe Ilgemann erste Wahl: „Herr Ilgemann bringt als langjähriger Geschäftsführer des Öko-Instituts sehr gute Kontakte zu Wirtschaft, Politik und Verbänden mit. Darüber hinaus ist er Energiewirtschaftler mit jahrelanger Praxiserfahrung in der Beratung.“

Der künftige Vorstand sieht gute Perspektiven für die Entwicklung der S.A.G. Solarstrom AG: „Die S.A.G ist ein Wirtschaftsunternehmen mit erfolgversprechender Marktposition, das für die konsequente Umsetzung einer regenerativen Energiestrategie steht. Das macht dieses Unternehmen für mich besonders interessant“, begründet Ilgemann seine Entscheidung. „Die neuen Geschäftsfelder der S.A.G. Solarstrom AG, wie die geplanten Megawatt-Hochleistungskraftwerke und die Wetterdienstleistungen in Kooperation mit Jörg Kachelmann, bieten ein enormes Ausbaupotential“.

Als Geschäftsführer des Öko-Instituts war Ilgemann für einen Etat in Höhe von 6,5 Millionen Euro und 100 Mitarbeiter an drei Standorten verantwortlich. Ilgemann trat sein Amt 1996 an. Damals vollzog das Öko-Institut einen wegweisenden Strategiewechsel. Nach der Prämisse „Unternehmen sind Teil der Lösung, Umweltprobleme lassen sich nicht ohne sie bewältigen“, arbeitete das Institut unter anderem mit multinationalen Konzernen zusammen. „Das Öko-Institut kann als erstes Institut für sich reklamieren, die Fronten zwischen Wirtschaft und Ökologie erfolgreich aufgelöst zu haben“, begründet Schützeichel die Wahl von Ilgemann. „Dies ist eine Parallele zur S.A.G. Solarstrom AG, die 1998 angetreten ist, mit der Solar-Aktie breite Bevölkerungskreise für den Ausbau der Solarenergie zu begeistern und die Solarenergie aus der ideologischen Ecke herauszuholen.“

14.03.2003   Quelle: S.A.G. Solarstrom AG

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