Kongress „McPlanet.com – Die Umwelt in der Globalisierungsfalle“

Vom 27. – 29. Juni stellen die Globalisierungskritiker von Attac, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Greenpeace in der Technischen Universität Berlin die Frage, ob unser Planet zum Wegwerfprodukt wird.  Der Kongress diskutiert, wer wie viel von ihm beansprucht und warum. Die Teilnehmer diskutieren die Notwendigkeit ökologischer und sozialer „Leitplanken“ und darüber, […]

Vom 27. – 29. Juni stellen die Globalisierungskritiker von Attac, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Greenpeace in der Technischen Universität Berlin die Frage, ob unser Planet zum Wegwerfprodukt wird.  Der Kongress diskutiert, wer wie viel von ihm beansprucht und warum. Die Teilnehmer diskutieren die Notwendigkeit ökologischer und sozialer „Leitplanken“ und darüber, wer über die großen Zukunftsfragen entscheiden soll. Kooperationspartner sind die Heinrich Böll Stiftung und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Kurz vor der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) im September in Cancún/Mexiko soll der Kongress Probleme aufzeigen, alternativen Lösungsvorschlägen Öffentlichkeit verschaffen und dafür mobilisieren.

Auf sechs Panels diskutieren namhafte internationale Gäste aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft mit Aktivisten der Bewegungen. Auf der Gästeliste stehen unter anderem Michael Sachs (African National Congress), Wolfgang Sachs (Wuppertal Institut), Marina Silva, die Umweltministerin von Brasilien, und Bundesumweltminister Jürgen Trittin. In fast 100 Foren und Workshops sollen die Kongress-Teilnehmer das Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Ökologie erkunden. Kongress-Sprachen sind Deutsch und Englisch. Der Tagungsbeitrag liegt bei 30,- EUR (ermäßigt: 20,-EUR). Weitere Informationen unter www.macplanet.com

13.05.2003   Quelle: Greenpeace

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