Windfonds-Anbieter WPD erreicht bestes Halbjahresergebnis seit Bestehen
Mit rund 10 Millionen Euro Eigenkapitalanteil erreichte die WPD GmbH, nach eigenen Angaben Marktführer im Bereich der geschlossenen Windfonds, das bisher erfolgreichste Halbjahresergebnis seit Gründung des Unternehmens im Jahre 1996. Das berichtet die WPD GmbH in einer Pressemitteilung. Das Ergebnis von 9,2 Mio. Euro aus dem Vorjahr sei um rund 9 Prozent übertroffen worden. Im ersten Halbjahr seien der Windpark Brake und das Projekt in Görlitz erfolgreich platziert worden. Kurz vor der endgültigen Platzierung stehen die Windparks Görike/Söllenthin und Biere. Dabei seien die Planungen für das laufende Jahr nahezu abgeschlossen – hier bewege sich die WPD vom Volumen her aller Voraussicht nach auf dem Vorjahresniveau.
„Das bisherige Ergebnis und die kommenden Projekte sind mehr als positiv zu bewerten. Vor allem vor dem Hintergrund der im Markt befindlichen Unsicherheiten durch die allgemeine Konjunkturlage, die anstehende EEG-Novellierung sowie die schwachen Windjahre der jüngsten Vergangenheit. Diese Situation lässt insgesamt deutliche Veränderungen auf dem Markt erwarten. So schaden Politiker, die die Preisfestsetzung des EEG irreführend als Subventionen bezeichnen. Dieser Punkt dürfte nun wirklich nicht mehr streitig sein, nachdem das Bundesverfassungsgericht und auch der Europäische Gerichtshof den Subventionscharakter eindeutig verworfen haben. Aber auch kritischen Äußerungen seitens der Presse muss von Seiten der Windenergiebranche stärker mit rationalen Argumenten entgegnet werden. Wir haben die besseren Argumente, derzeit spielen sich aber einige Teilnehmer unserer Branche mit schlechten Meldungen den Windgegnern die Bälle zu“, kommentiert WPD-Vorstand Dr. Klaus Meier die aktuelle Entwicklung.
23.07.2003 Quelle: WPD AG