US Navy erwärmt Schwimmbad mit Sonnenkollektoren

Das Unternehmen Son Energy Solar hat ein solarthermisches Heizungssystem für ein Schwimmbecken auf einem Stützpunkt der US-Marine errichtet.  Die Schwimmbadabsorber auf dem Gelände der 32nd Naval Station in Kalifornien vom Typ HELIOCOL erwärmen das Wasser des zirka 23 x 30 Meter großen Schwimmbeckens das ganze Jahr über auf 28°C. Das berichtet die Heliocol Corporation mit […]

Das Unternehmen Son Energy Solar hat ein solarthermisches Heizungssystem für ein Schwimmbecken auf einem Stützpunkt der US-Marine errichtet.  Die Schwimmbadabsorber auf dem Gelände der 32nd Naval Station in Kalifornien vom Typ HELIOCOL erwärmen das Wasser des zirka 23 x 30 Meter großen Schwimmbeckens das ganze Jahr über auf 28°C. Das berichtet die Heliocol Corporation mit Sitz in Clearwater, Florida, in einer Pressemitteilung. Mit der Installation der Solarwärmeanlage bewirbt sich der Stützpunkt um den Energie-Spar-Preis der US-Marine (Navy Energy Conservation Award). Die Anlage sei eines von vielen Heliocol-Solarwärmesystemen, die Schwimmbäder der Luftwaffe, Marine, Armee und Küstenwache in den USA mit kostenloser Sonnenenergie heizen, berichtet die Heliocol Corporation.

Die 200 „C-50″Schwimmbadabsorber wurden auf dem Flachdach eines 3-stöckigen Gebäudes neben dem Schwimmbecken montiert. Die Verbindungen zum Pumpenhaus erforderten 6-Zoll-PVC Rohre für den Zu- und Rückfluss. Um das zu erwärmende Wasser auf das Niveau des 3. Stocks anzuheben, installierte Son Energy eine zusätzliche Pumpe mit automatischem Differenzialregler. Ein weiterer Grund, warum sich die Navy für ein Heliocol-Solarwärmesystem entschieden habe, sei die Form der Kollektoren. Der Marinestützpunkt befinde sich in einer windreichen Gegend und die Schwimmbadabsorber böten dem Wind kaum Angriffsflächen.

Das patentierte Montagesystem „Gator Clamp“ der Heliocol Corporation erlaubte den Aufbau der Anlage ohne Eingriffe in die Dachhaut. Die Sonnenkollektoren wurden auf rostfreien Stahlplatten befestigt und anschließend auf das Dach geklebt, so dass ein Durchdringen der Dacheindeckung nicht erforderlich war.

31.07.2003   Quelle: Heliocol Corporation

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