Neue Studie: Deutschlands Spitzenstellung bei der Windkraft in Gefahr

Der Vorsprung deutscher Unternehmen bei der Windtechnologie ist gefährdet, berichtet die Wochenzeitung „DIE ZEIT“ in einer Pressemitteilung.  „Der Traum von einer mittelständisch geprägten Industrie, die Technologieführung in der Welt beanspruchen und nachhaltig viele neue Arbeitsplätze schaffen kann, ist für fast alle Anbieter beendet“, zitiert die ZEIT aus einer bisher unveröffentlichten Studie der Hamburger Privatbank M. […]

Der Vorsprung deutscher Unternehmen bei der Windtechnologie ist gefährdet, berichtet die Wochenzeitung „DIE ZEIT“ in einer Pressemitteilung.  „Der Traum von einer mittelständisch geprägten Industrie, die Technologieführung in der Welt beanspruchen und nachhaltig viele neue Arbeitsplätze schaffen kann, ist für fast alle Anbieter beendet“, zitiert die ZEIT aus einer bisher unveröffentlichten Studie der Hamburger Privatbank M. M. Warburg.

Die Kreditwürdigkeit der heimischen Hersteller verschlechtere sich, heißt es in der Studie. Ein Problem sei fehlendes Kapital für neue Großprojekte. Private Anleger und Banken zeigten sich vor allem skeptisch gegenüber dem Off-Shore-Geschäft mit Windparks auf hoher See. Die Studie belege, dass sich der Umsatz der Betreiber von Windkraftanlagen verschlechtert habe, so die ZEIT. Der komplette Text ist veröffentlicht in DIE ZEIT Nr. 46, vom 06. November 2003.

07.11.2003   Quelle: DIE ZEIT

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