Energie-Effizienz: Mit zehn guten Vorsätzen das Klima schonen

Die Initiative EnergieEffizienz gibt zum Jahresbeginn Tipps für cleveres Energiemanagement. „Warum nicht den Vorsatz fassen, im neuen Jahr den eigenen Stromverbrauch durch ein paar einfache Maßnahmen zu senken?“, fragt die Initiative, die von den Verbänden der Energiewirtschaft und der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) getragen wird.  Das schone sowohl die Haushaltskasse als auch das Klima. Denn […]

Die Initiative EnergieEffizienz gibt zum Jahresbeginn Tipps für cleveres Energiemanagement. „Warum nicht den Vorsatz fassen, im neuen Jahr den eigenen Stromverbrauch durch ein paar einfache Maßnahmen zu senken?“, fragt die Initiative, die von den Verbänden der Energiewirtschaft und der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) getragen wird.  Das schone sowohl die Haushaltskasse als auch das Klima. Denn die Stromgewinnung aus Kohle, Gas und Öl erzeuge CO2-Emissionen, die als mitverantwortlich für den Klimawandel gelten, so die von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) geförderte Initiative.

Egal, ob es um den Stand-by-Verbrauch von Elektrogeräten, um Beleuchtung oder um Haushaltsgeräte gehe: alle lassen sich in jedem Bereich leicht umsetzen, betont die Initiative. Sie empfiehlt, Energiesparlampen statt herkömmlicher Glühlampen einzusetzen, das Licht nur in den Räumen brennen zulassen, in denen
man sich gerade aufhält und Fernseher, DVD-Player und Co. direkt am Gerät ausschalten. Wo kein Netz-Schalter vorhanden, sollte der Stecker gezogen werden. Bei Ladegeräten für das Handy, den Laptop oder die Digitalkamera wird Strom gespart, wenn die Benutzer gleich nach dem Aufladen den Stecker ziehen.

Schon beim Kauf elektronischer Geräte sollten die Verbraucher auf einen niedrigen Stromverbrauch achten. Oft würden die Produktunterlagen darüber Auskunft geben. Mit schaltbaren Steckerleisten könnten alle Geräte ganz vom Stromnetz getrennt werden, das vermeide unnötigen Stand-by-Verbrauch. Auch beim Kauf von Haushaltsgeräten wie Kühlschrank oder Waschmaschine machen sich energie-effiziente Geräte bezahlt. Erste Wahl seien Produkte mit der auf dem EU-Label angegebenen Effizienzklasse A; bei Kühl- und Gefriergeräten in Kürze auch mit den Energieklassen A+ und A++. Die Initiative rät, Geschirrspüler und Waschmaschine immer voll zu beladen und Kochwäsche nicht bei 90 Grad zu waschen, da 60 Grad in der Regel ausreichen. Ein großes Sparpotenzial gebe es auch rund um den Computer: Sinnvoll sei es, den Computermonitor auch bei kleineren Pausen auszuschalten und den PC nach Gebrauch vom Netz trennen.

Mehr Informationen zur intelligenten Stromnutzung bieten die Website www.initiative-energieeffizienz.de und die kostenlose Energie-Hotline 0800-0736734.

02.01.2004   Quelle: Initiative EnergieEffizienz

Beliebte Artikel

Schließen