Bürgermeister aus drei neuen Bundesländern für Windkraft im Binnenland
In einem am 2.2.2004 von der OSTWIND-Gruppe veröffentlichten „Appell zur Stärkung der Windkraft als Energiequelle der Region“ stellen sich Bürgermeister und Bürgermeisterinnen konsequent hinter die Nutzung der Windenergie im Binnenland. In dem Appell, der sich an die Bundesminister Clement und Trittin, die zuständigen Staatsminister der Länder Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie die dortigen Bundestagsabgeordneten wendet, fordern sie den „Erhalt der kostendeckenden Vergütung für Binnenlandstandorte ohne Wenn und Aber“.
Die zwölf Bürgermeister aus Gemeinden, in denen die OSTWIND-Gruppe Windparks gebaut hat, wollen mit ihrem Appell auf die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) Einfluss nehmen und „von den positiven Effekten, wie wir sie erfahren haben, überzeugen“, heißt es in dem Schreiben. So seien die über 14.000 Windkraft-Anlagen in Deutschland für viele Gemeinden wichtige Stützpfeiler der regionalen Wirtschaft geworden, argumentieren die Kommunalpolitiker. Die Windkraft schaffe neue Arbeitsplätze, stärke die Kaufkraft vor Ort, sorge für zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen und bringe den lokalen Flächenbesitzern stattliche Pachteinnahmen. „Für unsere landwirtschaftlichen Betriebe ist sie ein weiteres wirtschaftliches Standbein – und damit eine positive Zukunftsperspektive“, so die Bürgermeister.
Den vollständigen Wortlaut des Appells sowie die Namen der Windparkgemeinden und deren Bürgermeister/innen finden Sie unter www.ostwind.de/html/bm_appell.html
02.02.2004 Quelle: Ostwind Gruppe