Berlin: Solardachbörse für Dächer öffentlicher Gebäude

Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat die neue Website „Solardachbörse“ vorgestellt. Mit ihr sollen private Investoren angesprochen werden, die Solarstromanlagen in Berlin errichten wollen. Mit Unterstützung der Behörden des Landes Berlin können zahlreiche Dachflächen öffentlicher Gebäude mit mehr als 130.000 m² für die Erzeugung von Solarstrom angeboten werden.  Insgesamt werden 74 Objekte mit einer nutzbaren […]

Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat die neue Website „Solardachbörse“ vorgestellt. Mit ihr sollen private Investoren angesprochen werden, die Solarstromanlagen in Berlin errichten wollen. Mit Unterstützung der Behörden des Landes Berlin können zahlreiche Dachflächen öffentlicher Gebäude mit mehr als 130.000 m² für die Erzeugung von Solarstrom angeboten werden.  Insgesamt werden 74 Objekte mit einer nutzbaren Dachfläche von jeweils 400 m² bis 10.000 m² vorgestellt.

Das Land Berlin will auf diesem Weg etwas für den Klimaschutz und die CO2-Einsparung tun, heißt es in einer Pressemitteilung des Berliner Senats. Nach der Verbesserung der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung für solar erzeugten Strom werde für 2004 bundesweit mit einer steigenden Nachfrage nach Solarstromanlagen gerechnet. Diese Anlagen sollen in Berlin ausschließlich auf Dächern oder an Gebäudefassaden installiert werden.

Die Solardachbörse präsentiert die Gebäude und ihre angebotenen Dachflächen. Die angebotenen Dachflächen werden mit einem kurzen Exposé vorgestellt. Neben einer Beschreibung sind auch Bilder zu sehen, die dem interessierten Investor eine erste Vorstellung über die Beschaffenheit des Daches geben. In der Kurzbeschreibung sind die Dachgröße, der Neigungswinkel des Daches sowie die jeweiligen Ansprechpartner zu finden. Die Lage des Gebäudes lässt sich bequem über einen Link zum Berliner Stadtplan darstellen.

Die Berliner Solardachbörse im Internet unter
www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/klimaschutz/solardachboerse

23.02.2004   Quelle: Senatskanzlei Berlin

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