Union lehnt EEG-Novelle im Umweltausschuss ab

Die CDU/CSU hat die EEG-Novelle im Umweltausschuss des Bundestages abgelehnt. Sie fordert eine klare Befristung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bis zum 31. Dezember 2007, so der umweltpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Peter Paziorek (MdB) in einer Pressemitteilung.  Anlässlich der Beratung der Novelle am 31.03.2004 im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages erklärte Paziorek, ab dem 1. Januar 2008 […]

Die CDU/CSU hat die EEG-Novelle im Umweltausschuss des Bundestages abgelehnt. Sie fordert eine klare Befristung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bis zum 31. Dezember 2007, so der umweltpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Peter Paziorek (MdB) in einer Pressemitteilung.  Anlässlich der Beratung der Novelle am 31.03.2004 im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages erklärte Paziorek, ab dem 1. Januar 2008 solle das EEG durch eine Anschlussregelung ersetzt werden, die auf die einzelnen erneuerbaren Energien abgestimmt ist und mit anderen Instrumenten, wie dem Emissionshandel und der Ökosteuer verzahnt werden soll.

Die CDU/CSU -Bundestagsfraktion bekenne sich zum weiteren Zubau bei den erneuerbaren Energien und zum Ziel der Europäischen Union, den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch bis zum Jahr 2010 auf 12,5 Prozent zu erhöhen, so Paziorek. Die erneuerbaren Energien seien ein wichtiger Bestandteil im Rahmen einer nachhaltigen Umwelt- und Energiepolitik.

01.04.2004   Quelle: CDU/CSU – Bundestagsfraktion

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