WWF: EEG-Novelle „Lichtblick für den Klimaschutz“

Der WWF begrüßt die vom Bundestag am 02.04.2004 beschlossene Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) als Voraussetzung für den Aufbau einer zukunftsfähigen Energieversorgung. Das EEG habe sich in den letzten vier Jahren im internationalen Vergleich als erfolgreichstes Instrument zur Förderung der erneuerbaren Energien erwiesen, so der WWF in einer Pressemitteilung.  Nach Angaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz […]

Der WWF begrüßt die vom Bundestag am 02.04.2004 beschlossene Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) als Voraussetzung für den Aufbau einer zukunftsfähigen Energieversorgung. Das EEG habe sich in den letzten vier Jahren im internationalen Vergleich als erfolgreichstes Instrument zur Förderung der erneuerbaren Energien erwiesen, so der WWF in einer Pressemitteilung.  Nach Angaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit habe der Einsatz erneuerbarer Energien den Kohlendioxid-Ausstoß im vergangenen Jahr um 53 Millionen Tonnen reduziert.
Von der Neufassung des EEG erwartet der WWF einen weiteren Schub für die Nutzung von Biomasse, Wasser- und Windkraft, Solarenergie und Geothermie. ‚“Ein starkes Wachstum bei den regenerativen Energien ist unverzichtbar für Energiewende und Klimaschutz'“, so Claudia Kunz vom Klima-Referat des WWF. Die Novelle berücksichtige, dass der Ausbau regenerativer Energien auch den Ansprüchen des Naturschutzes genügen müsse. Jetzt gelte es, die Auswirkungen der neuen Regelungen zu beobachten, damit das Gesetz in Zukunft weiter entwickelt werden kann. Der Anteil der erneuerbaren Energien muss nach Ansicht des WWF noch erheblich gesteigert werden.

06.04.2004   Quelle: WWF Deutschland

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