Solarmobil-Rennen Phaeton 2004: FH Bochum am Start mit HansGo!

Studenten der Fachhochschule Bochum nehmen vom 23. bis 28. Mai an der „Phaeton 2004“ teil, dem griechischen Solarcar-Rennen rund um Athen. Ihr Solarrennwagen „HansGo!“ erreichte beim Rundenrennen der „Solar-Formel 1“ am 23.05. auf dem alten Athener Flughafen den siebten Platz.  Sowohl für HansGo! als auch für die beiden Gewinner aus Japan hätte es kaum. knapper […]

Studenten der Fachhochschule Bochum nehmen vom 23. bis 28. Mai an der „Phaeton 2004“ teil, dem griechischen Solarcar-Rennen rund um Athen. Ihr Solarrennwagen „HansGo!“ erreichte beim Rundenrennen der „Solar-Formel 1“ am 23.05. auf dem alten Athener Flughafen den siebten Platz.  Sowohl für HansGo! als auch für die beiden Gewinner aus Japan hätte es kaum. knapper laufen können: Nach einer Stunde Fahrzeit trennten „Tiga“ von der Ashiya University und „Mercury Model S“ der Universität von Osaka lediglich 4 Sekunden. In dieser Zeit fuhren sie 32 Runden; Hans Go! brachte es auf 21 Runden und liegt damit im Mittelfeld.

HansGo! startete am 25.05.2004 um 10:27 Uhr zur Bergetappe von Patras nach Olympia. Mit der Wertung der Zeitprüfungen vom Montag liegt Hans nun auf Platz 9. Der Himmel war wolkenverhangen, aber der solargetriebene Rennwagen der FH Bochum hat dank des Hochleistungsgenerators aus dem Hause Gochermann Solar Technology genügend Energie, um die Berge zu erklimmen. Stefan Balzer steuerte gelassen durch die Kurven auf fast 800 Meter über Meereshöhe. Vor der ersten Zeitprüfung wechselt Angela Lohberg an den Steuerknüppel. Sie braucht für die 6,5 km etwas mehr als 6 Minuten, nur halb so schnell wie der Gewinner auf diesem Teilstück, dafür aber mit maximaler Sicherheit.

Weiter führte die Strecke durch das griechische Bergland nach Olympia. Nach der zweiten Wertungsprüfung des Tages bringt Stefan Balzer HansGo! über zahlreiche Serpentinen an den historischen Ort. Auf 37 Kilometern sind fast 800 Höhenmeter zu überwinden. Auf diesem Abschnitt kann die regenerative Bremse des HighTech-Mobils zeigen, was sie kann. Der Motor arbeitet als Generator, bremst das Fahrzeug und gewinnt zusätzlich zum Solarstrom elektrische Energie, die in die Batterie eingespeist werden kann. Der nächste Berg kommt bestimmt!

27.05.2004   Quelle: Fachhochschule Bochum

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