SPD-Bundestagsfraktion: Jeder Tag ist ein Tag der Umwelt

„Auch wenn alle Umfragen zeigen, dass der Schutz von Umwelt und Natur für die Menschen hohe Priorität hat, und wir ihn deshalb vielleicht nicht bräuchten, ist dies ein wichtiger Tag. Er erinnert uns an das Ziel, eine nachhaltige Gesellschaft zu schaffen, die einen Gleichklang zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialer Gerechtigkeit erreicht, ohne die Leistungsfähigkeit der […]

„Auch wenn alle Umfragen zeigen, dass der Schutz von Umwelt und Natur für die Menschen hohe Priorität hat, und wir ihn deshalb vielleicht nicht bräuchten, ist dies ein wichtiger Tag. Er erinnert uns an das Ziel, eine nachhaltige Gesellschaft zu schaffen, die einen Gleichklang zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialer Gerechtigkeit erreicht, ohne die Leistungsfähigkeit der Natur zu überfordern.“ Das erklärte die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrike Mehl, anlässlich des Tages der Umwelt am 5. Juni 2004.  Knappe Rohstoffe sind aktuell in den Blick der Öffentlichkeit geraten – Konkurrenz darum gibt es zur Zeit nicht nur beim Öl, so Mehl. Der verschwenderische Umgang mit Ressourcen mache die Wirtschaft anfällig bei einer Verknappung von Rohstoffen und Sekundärrohstoffen. Die derzeitigen Diskussionen über die Bedeutung Chinas für die Weltwirtschaft zeigten auch, dass Umweltpolitik und Energiepolitik kein Schoenwetterthema bleiben dürfen, sondern von grundsätzlicher Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit der globalisierten Welt seien. „Wir reichen Industrieländer haben die Verpflichtung, mit Innovationen und neuen ressourcensparenden Techniken den Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu entwickeln und vorzumachen. „Jeder Tag ist ein Tag der Umwelt“, betont Mehl.

05.06.2004   Quelle: SPD-Bundestagsfraktion

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