UmweltBank und voltwerk bieten Solarfonds mit Ertragsgarantie

Mit dem „Dreistädte Solarfonds“ der Hamburger voltwerk AG können Investoren ab sofort von der seit Jahresbeginn verbesserten Förderung für Solarstrom profitieren. An drei Standorten in Bayern, Hessen und Sachsen-Anhalt habe das Unternehmen Photovoltaik-Großanlagen mit einem Investitionsvolumen von sechs Millionen Euro installiert, berichtet die voltwerk AG in einer Pressemitteilung. Durch die Bündelung der Standorte in einem […]

Mit dem „Dreistädte Solarfonds“ der Hamburger voltwerk AG können Investoren ab sofort von der seit Jahresbeginn verbesserten Förderung für Solarstrom profitieren. An drei Standorten in Bayern, Hessen und Sachsen-Anhalt habe das Unternehmen Photovoltaik-Großanlagen mit einem Investitionsvolumen von sechs Millionen Euro installiert, berichtet die voltwerk AG in einer Pressemitteilung. Durch die Bündelung der Standorte in einem geschlossenen Fonds würden sich wichtige Synergieeffekte ergeben.  Sie machen den Solarfonds laut voltwerk zu einer attraktiven Kapitalanlage: Über eine Laufzeit von 20 Jahren erwirtschaften Kommanditisten eine Ausschüttung von 253 %, verspricht das Unternehmen. Eine Ertragsgarantie sichere 90% des prognostizierten Stromertrags ab. Fondsanteile können über die voltwerk gezeichnet werden. Darüber hinaus sei für den Vertrieb die UmweltBank als Partner gewonnen worden. „Wir freuen uns, unseren Kunden mit diesem Projekt erstmals einen Solarfonds anbieten zu können. Solarbeteiligungen haben ein ausgewogenes Chancen-Risiko-Verhältnis und sind ideal für sicherheitsorientierte Investoren, die ökologische Kapitalanlage mit attraktiven Renditen verbinden wollen“, erklärt Horst Popp, Vorstand der UmweltBank AG.

Bis Mitte Juni sollen alle Solardächer des Fonds in Fulda/Hessen, Großostheim/Bayern und Droßdorf/Sachsen-Anhalt mit einer Spitzenleistung von über 1,3 Megawatt peak (MWp) an das Stromnetz angeschlossen werden. Damit komme der Fonds als erstes Photovoltaik-Megawattprojekt in den Genuss der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen.

Das Gesamt-Investitionsvolumen des Projektes beläuft sich laut voltwerk auf über 6 Millionen Euro. Davon sollen rund 1,8 Millionen Euro über private Kapitalgeber als Kommanditisten eingeworben werden. Beteiligungen sind ab 5.000 Euro möglich. Investoren könnten dabei wieder auf das bereits seit 1999 in zwölf Solarprojekten bewährte Sicherheitskonzept der voltwerk vertrauen. So würden beispielsweise 90 Prozent des prognostizierten Stromertrags über eine deutsche Versicherung abgesichert. Für den 20-jährigen Betrieb der Anlagen sei ein umfangreicher Servicevertrag abgeschlossen worden, der die Kosten für Wartung, Reparaturen und Instandhaltungen über die gesamte Laufzeit kalkulierbar mache.

Alle drei Standorte liegen in sonnenreichen Regionen Deutschlands. Laut dreier Solargutachten je Standort erwirtschaften die Anlagen nach Berücksichtigung von Sicherheitsabschlägen einen durchschnittlichen jährlichen Stromertrag von zusammen rund 1.200.000 Kilowattstunden – genug, um rund 350 Haushalte das ganze Jahr über mit Strom zu versorgen. Insgesamt werden 8.078 Solarmodule vom Typ Sharp C155 P. Die Umwandlung des von den Solarmodulen erzeugten Gleichstroms erfolgt über Zentralwechselrichter der Schweizer Sputnik AG.

09.06.2004   Quelle: voltwerk AG

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