Modulhersteller aleo erhöht Produktionskapaziät auf 60 MW

13.07.2004 / Archiv /

Die aleo solar GmbH baut im brandenburgischen Prenzlau eine neue Produktionsstätte zur Herstellung von Solarmodulen. Mit dem neuen Werk, das direkt neben den bereits existierenden Produktionshallen errichtet werden soll, steigere aleo die Kapazität auf 60 Megawatt (MW). Damit setze das Unternehmen, das gerade erst die Produktion auf 30 MW erweitert hat, seinen Expansionskurs fort, heißt es in einer Pressemitteilung der aleo solar GmbH. Der erste Spatenstich für die zweite Solarmodulfabrik soll schon Ende Juli erfolgen. Im ersten Quartal 2005 soll die Produktion aufgenommen und das erste Modul hergestellt werden. „Mit der Verdoppelung der Kapazität reagiert aleo auf die starke Nachfrage des deutschen PV-Marktes“, berichtet aleo-Prokurist und Vertriebsleiter Detmar Dettmann. „Wir erwarten zudem, dass sich der PV-Markt in Europa ähnlich wie der deutsche Markt entwickeln wird. Zahlreiche Länder bereiten ähnliche Gesetze wie das deutsche EEG vor oder haben dieses bereits umgesetzt. Mit der neuen Modulfabrik sehen wir uns gut gerüstet für den nationalen und internationalen Markt der Zukunft“, so Dettmann.

aleo beschäftigt zurzeit 140 Mitarbeiter und zählt damit zu einem der größten Arbeitgeber im brandenburgischen Prenzlau. Zusätzliche 40 bis 50 Arbeitsplätze sollen durch die Investition im Prenzlauer Gewerbegebiet geschaffen werden. aleo solar mit Sitz in Oldenburg (Niedersachsen) und der Fertigung bei der S.M.D. Solar-Manufaktur in Prenzlau (Brandenburg) entwickelt und produziert Solarmodule aus multikristallinen Siliziumzellen für den deutschen und internationalen Markt.