WKN AG errichtet 62 Megawatt-Windpark in Brandenburg

Noch in diesem Jahr will die WKN Windkraft Nord AG ihr bisher größtes Windenergieprojekt verwriklichen. Im Windpark Porep-Jännersdorf (Brandenburg) sollen 31 Anlagen mit einer installierten Leistung von 62 Megawatt errichtet werden. Für das Projekt komme mit der Vestas „V-90 / 2 Megawatt“ die derzeit modernste Serienanlage zum Einsatz, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.  Mit […]

Noch in diesem Jahr will die WKN Windkraft Nord AG ihr bisher größtes Windenergieprojekt verwriklichen. Im Windpark Porep-Jännersdorf (Brandenburg) sollen 31 Anlagen mit einer installierten Leistung von 62 Megawatt errichtet werden. Für das Projekt komme mit der Vestas „V-90 / 2 Megawatt“ die derzeit modernste Serienanlage zum Einsatz, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.  Mit dem Bau sei bereits im Mai dieses Jahres begonnen worden. Bis Dezember 2004 sollen alle Anlagen am Netz sein Der Windpark Porep-Jännersdorf wurde Ende Juni 2004 von der WKN an die WINKRA-Energie verkauft und wird nun schlüsselfertig für den Kunden errichtet.

Mit diesem Projekt steigere die WKN ihren im Vorjahr erzielten Umsatz um mehr als das Doppelte und rechne nun mit rund 125 Millionen Euro Umsatz in diesem Jahr. Bei Übernahme des Projektes durch die WKN in 2002 habe die Vorplanung zunächst mehr als 60 Anlagen unterschiedlicher Größe, Leistung und Typs vorgesehen. Die WKN habe mittels eines neuen „Micrositing“ die Parkplanung auf 31 Anlagen bei gleicher installierter Leistung optimiert. Eine weitere Umplanung und Optimierung sei Anfang 2004 durch die Fusion der Unternehmen Vestas und NEG Micon möglich geworden. Die ursprünglich geplanten 21 NEG Micon Windenergieanlagen wurden durch weitere Vestas V-90 ersetzt. So dass letztlich für insgesamt 31 Vestas V-90-Anlagen die Baugenehmigung erteilt
wurde.

„Die Halbierung der zuvor geplanten Anlagenanzahl und die einheitliche Höhe aller Anlagen fügen den Windpark Porep-Jännersdorf harmonisch in die Landschaft ein“, berichtet Astrid Zielke, Vorstand der WKN AG. „Während der Umplanungsphasen war die ausgesprochen kooperative Zusammenarbeit mit dem Landesumweltamt Potsdam als zuständige Genehmigungsbehörde sehr hilfreich. Wir erhielten jeweils innerhalb der Regelfristen die Genehmigungen und Änderungsgenehmigungen“, so Zielke weiter. Vorstandskollege Christian Clausen zeigte sich begeistert über den eingesetzten Anlagentyp: „Mit der Vestas V-90 haben wir eine hochmoderne und ertragreiche Windenergieanlage eingekauft. Technisch basiert die Anlage auf den Erfahrungen der bewährten und hundertfach gebauten V-80. Durch den Abschluss des Vestas Opti-Safe-Pakets ist für den späteren Betreiber die langfristige Wartung des Parks sichergestellt“, hält Clausen fest.

13.08.2004   Quelle: WKN Windkraft Nord AG

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