Klimaschutz: Wohnwirtschaftliche Programme der KfW reduzieren CO2-Ausstoß um über 4 Millionen Tonnen

Nach einer Studie des Forschungszentrums Jülich wird durch das KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm, das KfW-Programm zur CO2-Minderung sowie das KfW-Wohnraummodernisierungsprogramm 2003 der jährliche CO2-Ausstoß bis Ende 2005 um über 4 Millionen Tonnen CO2 gesenkt.  Das berichtet die KfW Förderbank anlässlich der Konferenz „Europäisch Leben – Europäisch Wohnen“, am 22.09.2004 in Berlin. Experten aus Politik, Verbänden, Wirtschaft, Wissenschaft und […]

Nach einer Studie des Forschungszentrums Jülich wird durch das KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm, das KfW-Programm zur CO2-Minderung sowie das KfW-Wohnraummodernisierungsprogramm 2003 der jährliche CO2-Ausstoß bis Ende 2005 um über 4 Millionen Tonnen CO2 gesenkt.  Das berichtet die KfW Förderbank anlässlich der Konferenz „Europäisch Leben – Europäisch Wohnen“, am 22.09.2004 in Berlin. Experten aus Politik, Verbänden, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien treffen sich in der KfW Niederlassung Berlin, um ihre Erfahrungen auszutauschen zu Themen wie der Energieeinsparung und der Ästhetik der Außen- und Innengestaltung sowie der Minderung des CO2-Ausstoßes. Schirmherr der Veranstaltung ist Dr. Manfred Stolpe, Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen.

„Energieeinsparung und CO2-Minderung haben in unserer Förderung einen hohen Stellenwert und leisten einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz in Deutschland. Zugleich wurden im vergangenen Jahr 90.000 Arbeitsplätze in der mittelständischen Bauwirtschaft gesichert. Die Aspekte Ökologie und Ökonomie ergänzen sich in hervorragender Weise, “ betonte Ingrid Matthäus-Maier, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Seit 1990 hat die KfW Förderbank die Instandsetzung und Modernisierung von 5 Millionen Wohnungen finanziert. Etwa zwei Fünftel aller geförderten Maßnahmen dienten dem Ziel der Energieeinsparung sowie der CO2-Minderung. Rund 15 Prozent des nationalen Klimaschutzziels für den Haushalts- und Wohnungssektor wurden nach Angaben der Förderbank über die von der KfW unterstützten Maßnahmen erreicht.

„Die Förderung der Wohnungswirtschaft bildet den quantitativen Schwerpunkt der KfW Förderung“, sagte Matthäus-Maier. Der Erhalt und die Verbesserung der bestehenden Siedlungen sind zentrales Anliegen einer zukunftsfähigen sozialverträglichen Stadt- und Siedlungsentwicklung. Die Sanierung beinhaltet auch eine Chance, denn Gebäude werden so nicht nur erhalten, sondern auch ästhetisch aufgewertet und technisch auf den neusten Stand gebracht werden. Die Modernisierung schafft ein positives Wohnumfeld, wobei die Wohnqualität erheblich verbessert werden kann. Nicht zuletzt bleiben so auch soziale Strukturen in einer gewachsenen Umgebung erhalten“.

22.09.2004   Quelle: KfW

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