Uni Stuttgart koordiniert EU-Projekt zum Thema Solaranlagen

Das Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW) der UniversitätStuttgart und die Firma Solar- und Wärmetechnik Stuttgart (SWT) initiierten gemeinsam das Projekt „NEGST“ (New Generation of Solar Thermal Systems). Ziel des Projektes sei vor allem die Entwicklung und Markteinführung kosteneffizienter Solaranlagen, berichtet das ITW in einer Pressemitteilung.  Obwohl Solaranlagen bereits heute technisch ausgereift sind, sei für […]

Das Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW) der Universität
Stuttgart und die Firma Solar- und Wärmetechnik Stuttgart (SWT) initiierten gemeinsam das Projekt „NEGST“ (New Generation of Solar Thermal Systems). Ziel des Projektes sei vor allem die Entwicklung und Markteinführung kosteneffizienter Solaranlagen, berichtet das ITW in einer Pressemitteilung.
  Obwohl Solaranlagen bereits heute technisch ausgereift sind, sei für eine weitere Verbreitung dieser Technologie eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung erforderlich. Projektthemen seien neben Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung auch Anlagen mit kombinierter Heizungsunterstützung sowie Anlagen zur solaren Kühlung und Meerwasserentsalzung.

Für die Koordination des EU-Projekts sorgt das ITW. Die Europäische Kommission fördere das Projekt während einer Laufzeit von drei Jahren mit knapp 900.000 Millionen Euro. Durch die Förderung des Vorhabens werde von der Europäischen Kommission der Stellenwert der
Solarthermie innerhalb Europas bekräftigt, so die Initiatoren. Die Beteiligung von 18 unterschiedlichen Institutionen aus Wissenschaft, Forschung und Industrie aus 14 verschiedenen Ländern gewährleiste die Berücksichtigung unterschiedlicher europäischer Systemanforderungen.

Weitere Informationen unter:www.swt-technologie.de/html/negst.html

10.10.2004   Quelle: Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW) der Universität

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