Kurs zur oberflächennahen Geothermie und Planung erdgekoppelter Wärmepumpenanlagen

Erdwärme kann grundsätzlich in jedem Gebäude zum Heizen und Kühlen eingesetzt werden. Allerdings erfordere die Auslegung, Planung und der Einbau solcher Anlagen spezielles Know-how, so die Geothermische Vereinigung e.V. in einer Pressemitteilung. Eine Fortbildungsmöglichkeit bietet der Kurs „Oberflächennahe Geothermie – Planung erdgekoppelter Wärmepumpenanlagen“ am Freitag, 5.11.04, im Rahmen der Energietage Hessen 2004 in der Stadthalle […]

Erdwärme kann grundsätzlich in jedem Gebäude zum Heizen und Kühlen eingesetzt werden. Allerdings erfordere die Auslegung, Planung und der Einbau solcher Anlagen spezielles Know-how, so die Geothermische Vereinigung e.V. in einer Pressemitteilung. Eine Fortbildungsmöglichkeit bietet der Kurs „Oberflächennahe Geothermie – Planung erdgekoppelter Wärmepumpenanlagen“ am Freitag, 5.11.04, im Rahmen der Energietage Hessen 2004 in der Stadthalle Wetzlar.   Die Referenten bieten eine Einführung in einschlägige Richtlinien und rechtliche Voraussetzungen, geologische und technische Grundlagen, über die Auslegung von Anlagen, die Einbindung der Systeme in die Bauvorhaben, geben einen Überblick über die Arbeit mit einschlägiger Software und führen an ausgewählten Beispielen in die Möglichkeiten des Einsatzes der Erdwärme zum Heizen und Kühlen von Gebäuden ein.

Für Architekten, Planer, Bauträger und Heizungshandwerk biete der Kurs eine schnelle, ebenso breite wie intensive Einführung in die Thematik. Die Referenten seien zum Teil seit Jahrzehnten mit der Entwicklung, Planung und Ausführung von geothermischen Systemen befasst und zählten zu den führenden Fachleuten auf diesem Gebiet, so die Geothermische Vereinigung.

Wärme aus der Erde für jedes Haus

Erdwärme macht weitgehend unabhängig von der Entwicklung der Öl- und Gaspreise und bietet zudem eine ebenso komfortable wie umweltfreundliche und klimaschonende Lösung für Wärmeversorgung und Klimatisierung. In vielen Anwendungsbereichen seien Erdwärmesysteme herkömmlichen Anlagen auch wirtschaftlich längst überlegen – auch ohne weiter steigende Energiepreise, betont die Geothermische Vereinigung.

Der Anteil geothermischer Anlagen an der Neubausubstanz nehme seit einigen Jahren auch in Deutschland kontinuierlich zu. Jährlich würden bundesweit etwa 8000 bis 10 000 Systeme neu installiert. Ohne großes Aufsehen hätten sie sich zu einem „Renner“ im Bausektor entwickelt. Architekten, Planer und Heizungshandwerk sähen sich mittlerweile einer zunehmenden Nachfrage interessierter und zum Teil auch wohlinformierter Kunden gegenüber.

Termin: Freitag, 5.11.04. Ort: Stadthalle Wetzlar. Teilnahmegebühr je Seminar: EUR 50 (GtV-Mitglieder: EUR 40, SchülerInnen/Studierende EUR 20);
Voranmeldung erforderlich.
Kontakt: Geothermische Vereinigung e.V., Gartenstr. 36, 49744 Geeste, Tel: 05907 545 (Daniel Hermeling), Fax: 05907 7379, Email: info@geothermie.de, Internet: www.geothermie.de

11.10.2004   Quelle: Geothermische Vereinigung e.V.

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