Bundesweiter „TAG DES PASSIVHAUSES“ am 13. und 14. November 2004

Die Informationsgemeinschaft Passivhaus veranstaltet und koordiniert am 13. und 14. November 2004 in Deutschland und Österreich den ersten „Tag des Passivhauses“. Interessierte Bürger und Fachleute, sowie zukünftige Bauherren werden die Gelegenheit haben, bei einer Vielzahl von geführten Exkursionen in allen Bundesländern die unterschiedlichsten Passivhäuser zu besichtigen. Die Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland (IG Passivhaus) präsentiert mit Hilfe […]

Die Informationsgemeinschaft Passivhaus veranstaltet und koordiniert am 13. und 14. November 2004 in Deutschland und Österreich den ersten „Tag des Passivhauses“. Interessierte Bürger und Fachleute, sowie zukünftige Bauherren werden die Gelegenheit haben, bei einer Vielzahl von geführten Exkursionen in allen Bundesländern die unterschiedlichsten Passivhäuser zu besichtigen. Die Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland (IG Passivhaus) präsentiert mit Hilfe ihrer Mitglieder und zahlreicher „Passivhaus-Aktivisten“ rund 250 Passivhaus-Objekte.   Dabei biete sich die Gelegenheit, persönlich mit den Bewohnern und Planern der Passivhäuser zu sprechen und das Lebensgefühl in Passivhäusern live zu erleben, so die IG Passivhaus in einer Pressemitteilung. Gerade rechtzeitig zu Beginn der Heizperiode könne sich jeder Bürger ein Bild davon machen, dass es trotz explodierender Energiekosten möglich sei, mit einem Euro pro Quadratmeter Nutzfläche und Jahr für die Heizkosten einschließlich der Warmwasserbereitung auszukommen und gleichzeitig höchsten Wohnkomfort zu genießen.

Das Passivhaus erleben

Wer den Komfort eines Passivhauses „live“ erlebe, könne sich davon überzeugen, dass Passivhäuser nicht nur Energie sparen, sondern auch ein Plus an Behaglichkeit bringen. Fragen wie beispielsweise „Wird es im Winter wirklich warm? Was passiert, wenn ich das Fenster öffne?“, über die Passivhausbewohner und -experten schmunzeln mögen, seien für Bauherren eine Hemmschwelle, die überwunden werden müsse, so die IG-Passivhaus. „Jeder Bauherr, Architekt, Bauträger oder Investor kann und darf ein Passivhaus bauen. Das Passivhaus ist keine patentierte Bauweise, sondern ein allgemein zugänglicher Baustandard. Alles zugehörige Wissen ist frei verfügbar, die erforderlichen hochwertigen Produkte werden von zahlreichen unabhängigen Herstellern am Markt angeboten“, betont die IG Passivhaus.

Qualitativ hochwertige Bauelemente

Ein Passivhaus besteht auf bewährten, erstklassigen Baukomponenten. Passivhäuser müssen äußerlich nicht als etwas Besonderes erkennbar sein; es sind vielmehr ganz normale Gebäude: die Qualität steckt in den Bauteilen. Eine superdicke Dämmung, sehr gute Luftdichtheit, hervorragende Passivhausfenster und eine hocheffiziente Lüftungswärmerückgewinnung sind die entscheidenden Komponenten für ein Passivhaus. Ihre Verwendung hat viele Vorteile, nicht nur, dass damit Energie gespart wird. Die Bauteile sind im Winter an den Innenoberflächen warm, so dass der Schimmelpilz keine Chancen hat. Die frische Luft durch das Komfortlüftungssystem trägt außerdem zu einem gesunden Wohnklima bei.

Adressen im Internet

Listen der zu besichtigenden Häuser, geordnet nach Bundesländern, sind im Internet als PDF-Dokumente erhältlich unter http://www.ig-passivhaus.de/, Link: “ TAG DES PASSIVHAUSES“, Mausklick auf „Besichtigungsobjekte“.

11.11.2004   Quelle: IG Passivhaus.   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

Schließen