Nürnberger Anbieter von Windfonds legt kräftig zu

Trotz rückläufiger Zahlen in Deutschland hat die UmweltDirektInvest – Beratungsgesellschaft mbH (UDI), einer der führenden deutschen Anbieter von Windenergiefonds, im abgelaufenen Jahr deutlich zugelegt.  Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahr um 17,5 % auf 23 Millionen Euro gewachsen. Damit habe sich UDI im Jahr 2004 deutlich besser […]

Trotz rückläufiger Zahlen in Deutschland hat die UmweltDirektInvest – Beratungsgesellschaft mbH (UDI), einer der führenden deutschen Anbieter von Windenergiefonds, im abgelaufenen Jahr deutlich zugelegt.  Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahr um 17,5 % auf 23 Millionen Euro gewachsen. Damit habe sich UDI im Jahr 2004 deutlich besser positionieren können als die meisten anderen Anbieter dieser Spezialfonds. Für UDI-Geschäftsführer Georg Hetz gibt es mehrere Gründe für dieses Wachstum gegen den Trend: „Viele unserer Kunden sind nach wie vor mit den Ergebnissen ihrer Windparkbeteiligungen zufrieden. Dies konnte in erster Linie durch höhere Sicherheitsstandards sowie die gewachsene Erfahrung im Umgang mit Windgutachten erreicht werden. Zudem beinhalten heute die meisten Angebote langfristige und umfassende Wartungsverträge, die das Risiko unvorhersehbarer Reparaturkosten deutlich reduzieren. Solche Sicherheiten schätzen Anleger“, betont Hetz.

Vom Boom der Solarbranche profitiert

UDI habe auch vom Boom der Solarbranche profitiert und mit den 2004 vermittelten Solarfonds deutlich das Volumen des Vorjahres übertroffen. Für 2005 erwartet das Unternehmen eine weitere Steigerung seiner Umsätze in diesem Bereich. Doch Lieferengpässe bei den Modulherstellern würden den Initiatoren unerwartete Grenzen setzen und einen rasanten Ausbau der Solarparks vorerst ausbremsen. So sei nach Branchenangaben trotz gestiegener Fertigungskapazitäten bereits die komplette Jahresproduktion an Solarmodulen vergeben. Wer derzeit noch keine Module habe, werde das Nachsehen haben und vermutlich erst im nächsten Jahr neue Beteiligungsangebote auflegen können, heißt es in der UDI-Pressemitteilung.

11.03.2005   Quelle:   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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