Energierechtsnovelle: EnBW fordert schnelle Einführung der Anreizregulierung

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG begrüßte in einer Pressemitteilung die am 15.04.2005 im Deutschen Bundestag verabschiedete Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) als „grundsätzlichen Schritt in die richtige Richtung“, so der Generalbevollmächtigte der EnBW, Jürgen Hogrefe in einer ersten Stellungnahme.  Natürlich gebe es noch Nach- und Verbesserungsbedarf. Aber das sei für ein zustimmungspflichtiges Gesetz normal. „Die Bundesländer […]

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG begrüßte in einer Pressemitteilung die am 15.04.2005 im Deutschen Bundestag verabschiedete Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) als „grundsätzlichen Schritt in die richtige Richtung“, so der Generalbevollmächtigte der EnBW, Jürgen Hogrefe in einer ersten Stellungnahme.  Natürlich gebe es noch Nach- und Verbesserungsbedarf. Aber das sei für ein zustimmungspflichtiges Gesetz normal. „Die Bundesländer sind jetzt gefordert, die Einführung der Anreizregulierung und damit den Wettbewerb zu ermöglichen. Ein von einigen Seiten geforderter legislativer Zwischenschritt würde den Wettbewerb weiter verschleppen und den unbefriedigenden Status Quo erhalten“, heißt es in der EnBW-Pressemitteilung.

Eine Regulierung der Energienetze, die Wettbewerb sicherstelle und auf die Gegebenheit des deutschen Energiemarktes Rücksicht nehme, stimuliere Investitionen im Energiesektor und schaffe Arbeitsplätze, so die EnBW. „Aber nur, wenn jetzt schnell gehandelt wird und Anreize zur Effizienzsteigerung in den Stromnetzen binnen Jahresfrist gesetzt werden“, so Hogrefe weiter.

18.04.2005   Quelle: Energie Baden-Württemberg AG   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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