Aktie des Solarzellenherstellers ErSol soll 36 bis 42 Euro kosten

Die ErSol Solar Energy AG, Erfurt (ErSol), bietet ihre Aktien in der Preisspanne von 36 Euro bis 42 Euro zur Zeichnung an. Zu diesem Ergebnis seien das ErSol Management und die Deutsche Bank als „Sole Global Koordinator“ und „Bookrunner“ nach intensiven Gesprächen mit mehr als 80 potenziellen Investoren im In- und Ausland gekommen, berichtet das […]

Die ErSol Solar Energy AG, Erfurt (ErSol), bietet ihre Aktien in der Preisspanne von 36 Euro bis 42 Euro zur Zeichnung an. Zu diesem Ergebnis seien das ErSol Management und die Deutsche Bank als „Sole Global Koordinator“ und „Bookrunner“ nach intensiven Gesprächen mit mehr als 80 potenziellen Investoren im In- und Ausland gekommen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.   ErSol wird neben der Deutschen Bank von der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank, der Sparkasse Bremen AG und Sal. Oppenheim als Co-Manager unterstützt. Die Anleger können vom 26. September bis zum 29. September Kaufangebote für die ErSol Aktien abgeben. Die ErSol-Aktien sollen voraussichtlich erstmals am 30. September unter dem Börsenkürzel „ES6“ und der ISIN Nummer DE 0006627532 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.

„ErSol erfüllt alle Voraussetzungen für eine positive Unternehmensentwicklung, dazu zähle ich vor allem die vertraglich abgesicherte Siliziumversorgung bis in das nächste Jahrzehnt und unsere hohe Produktqualität“, sagte Dr. Claus Beneking, Vorstandssprecher von ErSol. „Es ist unser erklärtes Ziel, überproportional vom starken Wachstum der Solarbranche zu profitieren“, so Beneking weiter. Die Aktien der ErSol werden in Deutschland öffentlich zur Zeichnung angeboten. Außerdem gebe es eine internationale Privatplatzierung bei institutionellen Anlegern außerhalb Deutschlands und der Vereinigten Staaten von Amerika, so das Unternehmen.

Bewährtes Bookbuilding-Verfahren modifiziert

„Wir sind überzeugt, dass wir eine marktnahe Preisspanne festgesetzt haben. Wir haben das Feedback der Investoren ebenso berücksichtigt wie die Einschätzungen der Analysten und der uns beratenden Banken“, sagte Beneking. ErSol habe mit der Deutschen Bank das bislang übliche Vermarktungsverfahren leicht abgewandelt: Während bei der traditionellen Methode Beginn der Roadshow und Bookbuilding zusammenfallen, seien bei ErSol die Bekanntgabe der Preisspanne sowie der Angebotszeitraum nach hinten verschoben. Somit könne bei der Festsetzung der Preisspanne das Investoren-Feedback aus den ersten Tagen der Roadshow berücksichtigt werden. Private und institutionelle Anleger hätten mit Beginn des Angebotszeitraums am 26. September genügend Zeit, Aktien der ErSol bei allen genannten Konsortialbanken zu zeichnen. „Private Aktionäre sind für uns eine wichtige Anlegergruppe, die wir als zukünftige Aktionäre gewinnen wollen“, sagte Beneking.

26.09.2005   Quelle: ErSol Solar Energy AG   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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