„Heizen mit Holzhackschnitzeln –Auf was kommt es an ?“ lautet das Motto einer Informationsveranstaltung der hessischen Gemeinde Körle. Die mit dem Deutschen Solarpreis 2003 ausgezeichnete Kommune betreibt seit dem Jahr 2001 ein Heizwerk für Hackschnitzel und hat dieser Zeit Erfahrungen mit Technik, Brennstoffen, Störungsbeseitigung etc. gemacht, die sie mit technisch Verantwortlichen aus anderen Städten und Gemeinden diskutieren will.
  Die Teilnehmer sollen von den Erfahrungen anderer Anlagenbetreiber profitieren und können sich in einem kleineren Kreis von zirka 15 Personen auszutauschen am Donnerstag, 13. Oktober 2005, um 09.30 Uhr in der Berglandhalle Körle.

Keine Angst vor dem „Sprung ins kalte Wasser“

Die Wärmeerzeugung durch Verbrennung von Holzhackschnitzeln ist in den vergangenen Jahren zunehmend in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt und wird heute als ökologisch sinnvolle Alternative zum Öl gesehen. Holzhackschnitzel-Heizungen seien neuerdings vielfach in öffentlichen Einrichtungen zu finden, was an die technisch verantwortlichen Personen neue Anforderungen stellte, so die Gemeinde Körle in der Einladung. Der „Sprung ins kalte Wasser“ beschreibe die Situation derjenigen, die sich als Hausmeister oder in anderer Position über die Zuständigkeit für eine Holzhackschnitzel-Heizung freuen dürfen. Die Info-Veranstaltung soll die Angst vor der technischen Neuerung nehmen.

Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person 20 €; das Mittagessen ist darin enthalten. Anmeldungen werden erbeten bis zum 5. Oktober an die Gemeindeverwaltung Körle; Im Mülmischtal 2;34327 Körle; Tel. 05665/9498-0; Fax. 05665/9498-13;oder per E-Mail bgm@koerle.de. Körle liegt an der B 83 zwischen Kassel (Entfernung 20 km) und Melsungen ( 8 km). Weitere Informationen im Internet unter www.koerle.de

26.09.2005   Quelle: Gemeindeverwaltung Körle   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH