NaturPur Energie AG weiht dritte Solarstromanlage in Odenwaldgemeinde ein

Auf dem Dach des Feuerwehrgerätehauses in Rimbach (Hessen) glitzern seit einigen Tagen blau schimmernde Solarzellen. Das Solarkraftwerk hat der Darmstädter Ökostromversorger NaturPur Energie AG im Gegenzug zu dem umweltfreundlichen Strombezug der Odenwaldgemeinde errichtet. Es sei bereits die dritte Solarstromanlage, in die NaturPur in Rimbach investiert hat, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Mit einer Modulfläche von […]

Auf dem Dach des Feuerwehrgerätehauses in Rimbach (Hessen) glitzern seit einigen Tagen blau schimmernde Solarzellen. Das Solarkraftwerk hat der Darmstädter Ökostromversorger NaturPur Energie AG im Gegenzug zu dem umweltfreundlichen Strombezug der Odenwaldgemeinde errichtet. Es sei bereits die dritte Solarstromanlage, in die NaturPur in Rimbach investiert hat, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
 
Mit einer Modulfläche von fast 40 Quadratmetern soll die Photovoltaikanlage künftig etwa 3.800 Kilowattstunden Strom aus Sonnenlicht im Jahr liefern. Die rund 28.400 Euro teure weihten Bürgermeister Hans-Jürgen Pfeifer und NaturPur-Vorstand Josef Werum am 20.10.2005 offiziell ein.

Projekt „Photovoltaikanlagen auf kommunalen Kindergärten“

Die Kooperation der Gemeinde Rimbach mit der NaturPur Energie AG währe bereits mehrere Jahre: Als eine der ersten Gemeinden habe sich Rimbach an dem NaturPur-Projekt „Photovoltaikanlagen auf kommunalen Kindergärten“ beteiligt, in dessen Rahmen NaturPur im Mai 2000 eine erste Photovoltaikanlage auf dem Kindergarten in der Fahrenbacher Straße installieren ließ. Im Gegenzug ließ die Gemeinde diesen Kindergarten mit dem umweltfreundlichen NaturPur-Strom versorgen. Im September 2000 weitete sie den Ökostrombezug auf weitere Liegenschaften wie beispielsweise das Rathaus, die Alte Schule, die Kelterei und die Feuerwehrhäuser aus. Daraufhin errichtete NaturPur eine zweite Solarstromanlage auf dem Kindergarten in Mitlechtern, die im Mai 2002 in Betrieb genommen wurde.

23 Prozent des Strombedarfs der Kommune aus ökologischen Quellen gedeckt

Im Januar 2005 stellte die Gemeinde ihren Ökostromanteil um von NaturPur-Strom premium, einem Mix aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse auf NaturPur-Strom business, ein reines Wasserkraftprodukt. Die Einsparungen ermöglichten eine Ausweitung des umweltfreundlichen Strombezugs auf weitere Liegenschaften wie den Sportplatz. Rimbach deckt seither etwa 23 Prozent, das sind circa 112.000 Kilowattstunden (kWh) ihres Strombedarfs aus ökologischen Quellen. Im Gegenzug versprach NaturPur getreu ihres Mottos, dort Anlagen zu errichten, wo der Ökostrom auch nachgefragt wird, die Errichtung einer weiteren Photovoltaikanlage. Nach Prüfung der Dacheignung fiel die Wahl auf das Feuerwehrgerätehaus in der Fahrenbacher Straße. Mit einer Leistung von knapp fünf Kilowatt soll sie jährlich etwa 3.800 kWh Solarstrom erzeugen, wodurch circa 1,9 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxid (CO2) vermieden werden. Durch ihren ökologischen Strombezug vermeidet Rimbach insgesamt rund 64 Tonnen CO2 im Jahr.

Bürgermeister Hans-Jürgen Pfeifer zeigt sich erfreut über die neue Anlage auf dem Dach des Feuerwehrgerätehauses: „Den regenerativen Energiequellen gehört die Zukunft. Sie stehen unbegrenzt zur Verfügung, sind umweltfreundlich und schaffen zusätzliche Arbeitsplätze im Handwerk und der Industrie.“

22.10.2005   Quelle: NaturPur Energie AG   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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