M S T – Solar entwickelt Diebstahlerkennung für PV-Module

„Immer häufiger liest oder hört man von dreisten Moduldiebstählen oder davon, dass sogar ganze Photovoltaikanlagen ‚abgeräumt‘ werden“, sagt Stefan Friedrich, Fachkraft Solartechnik, der Firma M S T – Solar. Dies geschehe besonders bei abseits gelegenen, unbewohnten Gebäuden oder bei ungesicherten Freilandanlagen. Diebstähle finden laut Friedrich meist in der Nacht statt, wenn die PV-Anlage „schlafe“. M […]

„Immer häufiger liest oder hört man von dreisten Moduldiebstählen oder davon, dass sogar ganze Photovoltaikanlagen ‚abgeräumt‘ werden“, sagt Stefan Friedrich, Fachkraft Solartechnik, der Firma M S T – Solar. Dies geschehe besonders bei abseits gelegenen, unbewohnten Gebäuden oder bei ungesicherten Freilandanlagen. Diebstähle finden laut Friedrich meist in der Nacht statt, wenn die PV-Anlage „schlafe“. M S T – Solar mit Sitz in Lörrach habe nun erstmals ein System entwickelt, das den Versuch beziehungsweise den Beginn eines Diebstahls sofort anzeige und weiterleite.   Bis dato seien nur Anlagenüberwachungen für den Betriebsfall erhältlich. Die Alarmierung erfolgt laut M S T – Solar innerhalb von Sekunden über das Telefonnetz oder, falls dieses zerstört wurde, über einen Funk–Ersatzweg (GSM) zu individuell programmierbaren Teilnehmern. Sobald die Anbindung gestört oder beschädigt wird setze das Gerät einen Alarm zur programmierten Nummer des Betreibers. Bei dem System handelt es sich laut Friedrich um ein frei programmierbares Übertragungsgerät, an das die Module beziehungsweise Teile der PV-Anlagen elektronisch angebunden werden. In die PV-Anlage werde dabei elektrisch nicht eingegriffen.

Vertriebspartner gesucht

„Mit dieser Alarmierung haben Kunden und Betreiber die Möglichkeit, Diebstahl oder Sabotage sofort zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren“, betont Stefan Friedrich. Mit der M S T – Solar-Diebstahlsicherung könnten die Versicherungen der Kunden oder Betreiber eventuell einen Versicherungsnachlass gewähren, damit trage sich die von M S T – Solar installierte Anlage nach einiger Zeit selbst. Je nach Größe der zu überwachenden Anlage könnten mehrere Gruppen oder Felder gebildet und lokale Störungen der Anlage gemeldet werden. Die Geräte sind laut Anbieter auf Wunsch bis auf 16 Linien erweiterbar. Darüber hinaus könne das Gerät zum Beispiel auch bei Windkraftanlagen als Störungsübertragung eingesetzt werden, bei denen oft keine Telefonleitung verfügbar sei und somit teure Installationen vermieden würden. Für den bundesweiten Vertrieb sucht M S T – Solar noch Handelspartner. Kontakt: st.friedrich@mst-solar.de. Telefon: +49 (0) 151 / 11 50 60 11.

26.10.2005   Quelle: M S T – Solar; Stefan Friedrich   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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