Weiterbildung zum Solarteur vermittelt Know-how für Handwerker

Angesichts steigender Öl- und Gaspreise suchen viele Verbraucher/innen nach einem Ausweg aus der fossilen Energiekette. Diesen bieten erneuerbare Energien, so das Weiterbildungsinstitut Q.Punkt in einer Pressemitteilung. Parallel zur steigenden Nachfrage nach Wärmepumpen, solarthermischen und photovoltaischen Anlagen steige jedoch auch der Bedarf an qualifiziertem Personal, das diese Anlagen planen, montieren und warten kann.  Zudem stünden die […]

Angesichts steigender Öl- und Gaspreise suchen viele Verbraucher/innen nach einem Ausweg aus der fossilen Energiekette. Diesen bieten erneuerbare Energien, so das Weiterbildungsinstitut Q.Punkt in einer Pressemitteilung. Parallel zur steigenden Nachfrage nach Wärmepumpen, solarthermischen und photovoltaischen Anlagen steige jedoch auch der Bedarf an qualifiziertem Personal, das diese Anlagen planen, montieren und warten kann.  Zudem stünden die Chancen auf dem Arbeitsmarkt nicht schlecht, verzeichnet der Solarmarkt doch hohe Wachstumsraten. Das Weiterbildungsinstitut Q.Punkt – seit Ende Juli 2005 Sitz der ersten Solarteurschule der Region Nürnberg – bietet ab dem 20. Januar 2006 eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Solarteur (Fachkraft für Solartechnik) an. Der Lehrgang umfasst 200 Unterrichtseinheiten und findet jeweils Freitagnachmittags und am Samstag in zwei- bis dreiwöchigem Turnus statt.

Experten DGS vermitteln Fachwissen

Wer bereits in baunahen Gewerken im Bereich Heizung, Sanitär, Klima, Hauselektrik oder als Dachdecker/in gearbeitet hat, kann die europaweit einheitliche Zusatzqualifikation bei Q.Punkt erwerben. Von Vorteil seien Interesse an erneuerbaren Energien und an der Kundenberatung sowie an ökologischem Marketing. Die Lehrgangsinhalte werden laut Q.Punkt von Experten der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) und weiteren kompetenten Fachkräften vermittelt. Praxiserfahrung sollen die Teilnehmer auf Exkursionen zu Demoanlagen in der Region sammeln, wo sie auf Übungsdächern ausprobieren, wie Sonnenkollektoren befestigt und wie die Anlagen errichtet werden.

Technik, Beratung und Marketing

„Der Solarteurberuf ist sehr vielseitig. Solarteur/innen planen und installieren regenerative Energieanlangen für die Warmwasserbereitung und die Stromgewinnung, haben aber auch viel Kundenkontakt“, so Jutta Deinbeck, Geschäftsführerin von Q.Punkt und der neu gegründeten Solarteurschule. So würden Kunden und Interessenten über Fördermittel und technische Möglichkeiten verschiedener Anlagetypen informiert. Bei der Montage achten die Solarteure auf einen fachgerechten Einbau der Mess- und Regeltechnik und auf die Einhaltung geltender Sicherheitsvorschriften. Nach Fertigstellung wird die Anlage geprüft und in Betrieb genommen. Auch danach bleiben die Solarteure häufig Ansprechpartner für Service und Wartungsarbeiten, so Q.Punkt.

14.12.2005   Quelle: Q.Punkt, openPR   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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