Doku-Spielfilm zur Nachhaltigkeit ist offizielles Unesco-Projekt

Wegen seiner innovativen und breitenwirksamen Darstellung der „Nachhaltigen Entwicklung“ wurde die DVD „Ins Herz der Zukunft“ kürzlich durch die UNESCO ausgezeichnet: der Film von fechnerMEDIA ist eines der ersten offiziellen Projekte der „Dekade der Vereinten Nationen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Die Bedeutung der Nachhaltigkeit sei in der breiten Bevölkerung bisher wenig bekannt, heißt es […]

Wegen seiner innovativen und breitenwirksamen Darstellung der „Nachhaltigen Entwicklung“ wurde die DVD „Ins Herz der Zukunft“ kürzlich durch die UNESCO ausgezeichnet: der Film von fechnerMEDIA ist eines der ersten offiziellen Projekte der „Dekade der Vereinten Nationen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Die Bedeutung der Nachhaltigkeit sei in der breiten Bevölkerung bisher wenig bekannt, heißt es in der Pressemitteilung von fechnerMedia. Der Doku-Spielfilm sei das hierzulande erste Projekt, das mit ausgefeilten Mitteln Grundlagen zu diesem Thema vermittle.
 
Der abgeklärte Journalist Bene Schneider erhält den Auftrag, zu diesem Thema eine Titelgeschichte zu schreiben. Als Cadillac-Fahrer und Fast-Food-Fan ist er nicht überzeugt, dass sich die Leser für diese Story interessieren: „Nachhaltigkeit ist ein langweiliges Gutmensch-Thema!“ Doch Schneider wird schnell eines Besseren belehrt.

Zu Besuch beim Solarzellen-Hersteller und beim Bahn-Chef

Bei seiner Recherche trifft der Journalist auf faszinierende Menschen, die ihn auf überraschende Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft stoßen. Die ironisch erzählte Rahmenhandlung verbindet elegant fünf kreative Kurzfilme, die in einen Wettbewerb des Rates für Nachhaltige Entwicklung entstanden sind. Zum Beispiel „(Un-) Rentabel“, ein satirischer Blick auf die Alterssicherung der Zukunft. „Von nachhaltiger Bildung“ handelt von Wissen und Verantwortung, und der Kurzkrimi „Berlin – Helsinki“ beweist: die U-Bahn ist schneller als ein Fluchtwagen. Gedreht wurden die sehr kurzen Beiträge von Amateur-Teams verschiedener Generationen, die durch Profis von fechnerMEDIA trainiert und unterstützt wurden. Der Spielfilm verknüpft diese Beiträge miteinander. Bene Schneider beobachtet die Filmteams bei der Auseinandersetzung mit den komplexen Themen Energie, Ernährung, Mobilität und Bildung. Dabei begegnet er dem größten Solaranlagen-Hersteller Europas, dem Chef der Bahn – und einer ganz besonderen Schuldirektorin.

Der Film Ins Herz der Zukunft ist sowohl für ein breites Fernsehpublikum konzipiert, als auch für Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende. Darüber hinaus werden sich zahlreiche Multiplikatoren wie Agenda- und Umweltgruppen, aber auch politische Organisationen und soziale Institutionen dafür interessieren, wie Nachhaltigkeit im Alltag umgesetzt werden kann.

22.01.2006   Quelle:   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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