Fachtagung informiert über Solarstrom-Richtlinien und Zertifikate
Immer mehr Handwerksbetriebe haben in den letzten Jahren die umweltfreundliche Stromerzeugung mit Sonnenenergie als wichtiges Marktsegment für sich entdeckt. Durch die stetig steigende Nachfrage nach Photovoltaikanlagen rückt die Frage der Qualitätssicherung immer mehr in den Vordergrund: Mittlerweile bestehen eine ganze Reihe von Richtlinien und Produkt-Zertifikaten – mit unmittelbarer Auswirkung auf die Praxis. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) will daher Händlern und Handwerksbetrieben einen Überblick über die aktuellen rechtlichen Bestimmungen geben und lädt ein zur Fachtagung “Produkthaftungsfragen und Zertifikate für Photovoltaik-Produkte” am 8. Juni 2006 in Frankfurt am Main
Haftung des Installateurs im Mittelpunkt
Die Fachtagung wird vom BSW gemeinsam mit dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) veranstaltet und findet in Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland und dem VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut statt. Zentrale Themen sind die Haftung des Installateurs nach BGB und VOB und die rechtliche Situation, falls die Anlagen nicht den erwarteten Stromertrag aufweisen. Die Tagung beantwortet die Frage, welche Bedeutung das neue Geräte- und Produktsicherheitsgesetz für Solarstromanlagen hat und welche Sicherheit die Produktzertifikate dem Installateur und dem Kunden geben. Sie wird abgerundet durch Berichte und Erfahrungen aus der Praxis.
Die Veranstaltung findet statt am 8. Juni 2006 von 10-17 Uhr im Flemings-Hotel Neue Börse in Frankfurt am Main. Die Teilnahmegebühr beträgt 180 Euro bzw. 140 Euro für Mitglieder des BSW oder einer Elektroinnung. Das Programm und die Anmeldung sind verfügbar unter http://www.solarwirtschaft.de oder beim BSW, Frau Weißleder, Tel. 030 2977788 32, weissleder@bsw-solar.de.
Anmeldungen und Infos unter: http://www.solarwirtschaft.de
06.06.2006 Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft Solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH