Solarmobilrennen zeigt erneuerbare Energien als Zukunft für Strom-, Wärme- und Kraftstofferzeugung

„Alle großen Erfinder haben angefangen wie Ihr. Zuerst eine Idee, dann die Neugier und der Ehrgeiz diese Idee auch auszuprobieren. Aus Fehlern lernen, nie zufrieden sein und das Erreichte immer weiter verbessern, das macht einen echten Erfinder aus“, sagte Umweltminister Prof. Dr. Wolfgang Methling am 29. September 2006 als Schirmherr des Solarmobilrennens des Vereins Technisches […]

„Alle großen Erfinder haben angefangen wie Ihr. Zuerst eine Idee, dann die Neugier und der Ehrgeiz diese Idee auch auszuprobieren. Aus Fehlern lernen, nie zufrieden sein und das Erreichte immer weiter verbessern, das macht einen echten Erfinder aus“, sagte Umweltminister Prof. Dr. Wolfgang Methling am 29. September 2006 als Schirmherr des Solarmobilrennens des Vereins Technisches Landesmuseum in Schwerin. „Sonne tanken“: das wünscht sich angesichts hoher Spritpreise jeder Autofahrer. Solare Minifahrzeuge sind dazu bereits in der Lage.
 
Das bewies am 29. September das norddeutsche Solarmobilrennen in Schwerin zum sechsten Mal. Es wurde vom Technischen Landesmuseum e.V. organisiert und stand unter der Schirmherrschaft des Umweltministers von Mecklenburg-Vorpommerns Prof. Dr. Wolfgang Methling.

Gesucht wurde das schnellste Solar-Mobil. Die Rennstrecke war zirka 7 Meter lang. Neben einem Standardrennen (vorgegebener Motor, 4 Solarzellen) wurde in diesem Jahr auch ein offenes Rennen ohne Leistungsbegrenzung ausgetragen. Das „Solarmobilrennen“ ist ein Kreativwettbewerb für Schüler und Jugendliche norddeutscher Schulen. Die Schüler konstruierten nach vorgegebenen Bausätzen (Getriebe, Solarmotor, Solarzellen) ein möglichst schnelles Fahrzeug, das zum Wettbewerb um das schnellste Solarmobil des Bundeslandes antrat.
„Heute gewinnen wir unsere Energie größtenteils aus Erdöl, Erdgas und Kohle. Weil diese Energieträger aber nicht nachwachsen, sind sie irgendwann aufgebraucht. Beim Öl wird es gar nicht mehr lange dauern. Dann müssen wir – oder besser gesagt – müsst Ihr Strom, Wärme und Kraftstoffe aus erneuerbaren Energien gewinnen. Einen Anfang haben wir schon gemacht: etwa ein Drittel des Stroms, den wir im Land verbrauchen, wird bereits aus erneuerbaren Energien gewonnen. Es wird die Aufgabe Eurer Generation sein, diesen Weg fortzusetzen“, so Minister Methling.

08.10.2006   Quelle: Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern; Technisches Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern e.V.   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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