Solar Decathlon 2007: Deutscher Beitrag mit Passivhaus-Fenstern aus Speyer

Die Ludwig Häußler GmbH aus Speyer liefert die Fenster und Türen für den deutschen Beitrag zum internationalen Architektur-Wettbewerb „Solar Decathlon 2007“ in Washington D.C. Wie das Unternehmen mitteilte, entschied sich die Technische Universität Darmstadt (TUD ) für energieeffiziente Passivhaus-Fenster der Marke „Energate“ des Speyerer Traditionsunternehmens, da es hohe Dämmleistungen mit anspruchsvollem Design verbindet. Häußler betreut […]

Die Ludwig Häußler GmbH aus Speyer liefert die Fenster und Türen für den deutschen Beitrag zum internationalen Architektur-Wettbewerb „Solar Decathlon 2007“ in Washington D.C. Wie das Unternehmen mitteilte, entschied sich die Technische Universität Darmstadt (TUD ) für energieeffiziente Passivhaus-Fenster der Marke „Energate“ des Speyerer Traditionsunternehmens, da es hohe Dämmleistungen mit anspruchsvollem Design verbindet. Häußler betreut das Projekt unter Leitung von Prof. Hegger von der Planung bis zur Wettbewerbsdurchführung und sitzt gemeinsam mit den Unternehmen HochTief und Bosch im Beirat.  Da beim Wettbewerbsentwurf der TUD Darmstadt hoch dämmende Fenster als Außenwände vorgesehen sind, haben die Fenster den maßgeblichen Anteil an der gesamten Dämmleistung des Gebäudes. Und damit entscheidenden Einfluss auf die Wettbewerbschancen des deutschen Beitrags unter dem Motto „Future made in Germany“.

Haus der Zukunft ist ein ästhetisches Sonnenkraftwerk

Der internationale Architektur-Wettbewerb steht unter dem Motto „Year 2015 Prototype Home“. Bis dahin muss sich noch vieles ändern, wenn es nach den Zielen des Wettbewerbs geht. Denn dieser verlangt von den Teilnehmern weit mehr als ein Haus, das möglichst wenig Energie verliert: es muss energieautark sein. Das heißt, alle Energie selbst produzieren, die zum Wohnen, Leben und Arbeiten benötigt wird. Sogar ein kleines Elektromobil soll mit der Energie angetrieben werden, die das Haus über Solarmodule erntet. Und obendrein soll der Entwurf noch zeitlos gültigen Ansprüchen an ästhetische Architektur entsprechen.

Gegen starke internationale Konkurrenz durchgesetzt

Allein die Auswahl zu dem Wettbewerb sei eine enorme Auszeichnung, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. Von den zahlreichen weltweiten Bewerbungen wurden lediglich 20 Universitäten eingeladen, ihre Entwürfe auf der National Mall zwischen Capitol und Washington Monument in Washington umzusetzen. Neben der TUD wurden vom U.S. Department of Energy, dem Ausrichter des renommierten Wettbewerbs, je eine Universität aus Spanien, Kanada und Puerto Rico sowie 16 Universitäten aus den USA nominiert.

Eine Frage der ökologischen und wirtschaftlichen Vernunft

„Für uns ist die Zusammenarbeit mit TUD Darmstadt und die Auswahl für diesen renommierten Wettbewerb natürlich eine großartige Bestätigung unserer Entwicklung zum Spezialisten für energieeffiziente Fenster und Türen“, freut sich Junior-Chef Mathias Häußler, „der deutsche und der internationale Markt fordert Systemlösungen, die energietechnisch sinnvolle Bauweisen erlauben und gleichzeitig was für’s Auge bieten. Wir verstehen unsere Entwicklungen als ökologisch und wirtschaftlich vernünftigen Beitrag für den Wohnungsbau der Zukunft.“

Präsentation und Bewertung der Beträge im Herbst 2007

Die Präsentation und Bewertung der Beträge finden im Rahmen einer Bauausstellung auf der National Mall zwischen Capitol und Washington Monument in Washington D. C. im Herbst 2007 statt. Die Architekten-Jury wird Ästhetik, Idee und architektonische Integration der Technologien bewerten.

07.12.2006   Quelle: Ludwig Häußler GmbH   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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