SolarWorld-Konzern beteiligt Mitarbeiter am Gewinn

Die Beschäftigten der SolarWorld-Gruppe in Freiberg werden 2007 im vierten Jahr in Folge den Geschäftserfolg des Konzerns im eigenen Portemonnaie spüren können. Grund dafür sei das erfolgreiche Programm der gewinnorientierten Mitarbeiterbeteiligung (GOMAB), das der Konzern 2003 für die Beschäftigten in Freiberg eingeführt hat, berichtet die SolarWorld AG in einer Pressemitteilung. Am Holding-Standort Bonn würden die […]

Die Beschäftigten der SolarWorld-Gruppe in Freiberg werden 2007 im vierten Jahr in Folge den Geschäftserfolg des Konzerns im eigenen Portemonnaie spüren können. Grund dafür sei das erfolgreiche Programm der gewinnorientierten Mitarbeiterbeteiligung (GOMAB), das der Konzern 2003 für die Beschäftigten in Freiberg eingeführt hat, berichtet die SolarWorld AG in einer Pressemitteilung. Am Holding-Standort Bonn würden die Mitarbeiter seit 2005 am Gewinn beteiligt. „Mit diesem Modell zählen wir in Deutschland zu den Vorreitern“, sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG.   Mit dem GOMAB, das 2007 in das fünfte Jahr seines Bestehens geht, erhalten alle fest angestellten Mitarbeiter in Freiberg zusätzlich zum Gehalt eine erfolgsabhängige Prämie. „Wenn der Konzern und die Einzelgesellschaften in Freiberg erfolgreich wie in den letzten Jahren wirtschaften, dann können die Mitarbeiter GOMAB-Prämien zwischen 10 und 30 Prozent des Jahresgehaltes erzielen“, erklärt Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandsvorsitzender der Wafertochter Deutsche Solar AG und Vater des Programms.

Übertarifliche Einkommen in Ostdeutschland

„Unser Ziel ist es, Motivation und Identifikation des Einzelnen mit seinem Unternehmen und den Zielen des Gesamtkonzerns zu erhöhen“, so Woditsch weiter. Die Prämie speist sich zu je 50 Prozent aus dem Geschäftserfolg der Einzelgesellschaft, für die der jeweilige Mitarbeiter tätig ist sowie dem Erfolg des Konzerns. „Damit wollen wir die Solidarität des Einzelnen mit dem Erfolg der Schwestergesellschaften stärken“. erklärt Woditsch. Ein Drittel der Prämie werde im März für das vorangegangene Jahr ausbezahlt. Zwei Drittel verbleiben im Unternehmen und werden für fünf Jahre zu attraktiven Konditionen verzinst. GOMAB ist Teil des Haustarifvertrages der Freiberger Gesellschaften und ersetzt andere Tarifbestandteile. Die Freiberger Mitarbeiter des SolarWorld-Konzerns haben damit nach Angaben des Unternehmens seit Bestehen des Plans nicht nur mehr verdient als nach den Tarifen in Ostdeutschland, sondern auch mehr als sie zu West-Tarifen erhalten hätten.

16.12.2006   Quelle: SolarWorld AG   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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