Dämmstoffe aus Holzfasern können Heizkosten senken

Die Wärmedämmung eines Hauses kann wesentlich dazu beitragen, Energie einzusparen, so der Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in einer Pressemitteilung. Allein durch eine fachgerechte Dämmung des Dachgeschosses ließen sich im Durchschnitt 15 Prozent Heizkosten sparen. Um Wohnraum, der zur Vermietung oder zum Verkauf ansteht, unter energetischen Gesichtspunkten vergleichbar zu machen, hat die Bundesregierung die Einführung eines […]

Die Wärmedämmung eines Hauses kann wesentlich dazu beitragen, Energie einzusparen, so der Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in einer Pressemitteilung. Allein durch eine fachgerechte Dämmung des Dachgeschosses ließen sich im Durchschnitt 15 Prozent Heizkosten sparen. Um Wohnraum, der zur Vermietung oder zum Verkauf ansteht, unter energetischen Gesichtspunkten vergleichbar zu machen, hat die Bundesregierung die Einführung eines Energiepasses für bestehende Wohngebäude beschlossen. Der neue Energieausweis, der zum 1.1.2008 kommen soll, ist laut VHD auch eine Anregung, sich über die Wärmedämmung der eigenen vier Wände Gedanken zu machen und Energiesparpotenziale auszuschöpfen, wo immer sie sich zeigen.
„Dämmstoffe aus Holzfasern eignen sich hervorragend, um den Wünschen vieler Hauseigentümer nach Steigerung der Wohnbehaglichkeit und des Verkehrswertes ihrer Immobilie bei gleichzeitiger Einsparung von Heizenergie und Brennstoffkosten zu entsprechen“, betont Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes in Wuppertal.

Beim Modernisieren das Dach nicht vergessen
So senkt laut VHD jeder Euro, der zum Beispiel in eine bessere Dachgeschossdämmung investiert wird, den Energiebedarf des Hauses um umgerechnet 2,6 Kilowattstunden – was auch einer Minderung des CO2-Ausstoßes um 0,8 kg entspreche. Bei einem Wohngebäude, dessen Dachflächen auf das gesetzlich geforderte Niveau gedämmt wurden, sinke der Energiebedarf durchschnittlich um 15 Prozent gegenüber dem ungedämmten Zustand. Die Modernisierung von Immobilien sollte deshalb neben der Fassadendämmung und der Heizungstechnik stets auch die Dachdämmung umfassen. Qualitativ hochwertige Holzfaserprodukte zur Unterdachdämmung und Aufdachdämmung sowie zur Dämmung zwischen den Dachsparren werden in unterschiedlichen Dicken und Formaten angeboten. Auch für Häuser, deren unbeheizter Spitzboden als Raumreserve gedacht ist, biete sich eine Holzfaserdämmung an: Um dort die Wärmeeinbußen zu minimieren, wird auf die oberste Geschossdecke eine Dämmschicht aus Holzfaserplatten aufgebracht. Meist in Nut-/Feder-Technik verlegt, eignet sich diese Dämmung als Untergrund für einen späteren Bodenbelag. Weitere Informationen im Internet unter www.holzfaser.org.

14.01.2007 | Quelle: Verband Holzfaser Dämmstoffe e.V. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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