Österreichischer Photovoltaik-Verband nicht zum Klimagipfel eingeladen

An dem zurzeit in der Wiener Hofburg stattfindenden Klimagipfel nehmen keine Vertreter von Photovoltaic Austria teil, dem österreichischen Bundesverband für die Photovoltaik. „Dies stellt eine weitere gravierende Diskriminierung der Photovoltaik in Österreich dar“, so Ing. Gerhard Fallent, Geschäftsführer des Verbandes Photovoltaic Austria. Die letzte Diskriminierung sei im zurzeit gültigen Ökostromgesetz vorgenommen worden. Photovoltaik sei als […]

An dem zurzeit in der Wiener Hofburg stattfindenden Klimagipfel nehmen keine Vertreter von Photovoltaic Austria teil, dem österreichischen Bundesverband für die Photovoltaik. „Dies stellt eine weitere gravierende Diskriminierung der Photovoltaik in Österreich dar“, so Ing. Gerhard Fallent, Geschäftsführer des Verbandes Photovoltaic Austria. Die letzte Diskriminierung sei im zurzeit gültigen Ökostromgesetz vorgenommen worden. Photovoltaik sei als einziger Energieträger auf die Kofinanzierungsbereitschaft der Länder angewiesen und mit einem „lächerlichen Förderkontingent“ abgespeist worden, betont Fallent.
Aufgrund des neuerlichen Vorfalls fordert Fallent den österreichischen Bundeskanzler Alfred Gusenbauer sowie die gesamte Bundesregierung auf, eine deutliche Verbesserung der Rahmenbedingungen für Photovoltaik zu schaffen.

„Es kann doch nicht so schwierig sein, mit den deutschen Kolleginnen und Kollegen, Kontakt aufzunehmen und sich über die Erfolgsgeschichte der Photovoltaik in Deutschland zu informieren sowie die nötigen Schlüsse daraus zu ziehen“, so Fallent abschließend.

17.04.2007 | Quelle: Verband Photovoltaic Austria | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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