Christian Wulff eröffnet größte Wärmepumpen-Fabrikation Mitteleuropas

In nur sieben Monaten hat STIEBEL ELTRON mit einem Investitionsvolumen von mehr als zehn Millionen Euro am Hauptsitz in Holzminden eine neue Wärmepumpenfertigung mit bereits 6.000 Quadratmetern Produktionsfläche in der ersten Baustufe errichtet. Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Im Beisein zahlreicher Vertreter aus Politik, Wirtschaft, der Presse und der am Bau beteiligten Firmen, […]

In nur sieben Monaten hat STIEBEL ELTRON mit einem Investitionsvolumen von mehr als zehn Millionen Euro am Hauptsitz in Holzminden eine neue Wärmepumpenfertigung mit bereits 6.000 Quadratmetern Produktionsfläche in der ersten Baustufe errichtet. Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Im Beisein zahlreicher Vertreter aus Politik, Wirtschaft, der Presse und der am Bau beteiligten Firmen, nahm Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff die neue Fertigungsstätte am 25. Mai in Betrieb. Auf fünf Fertigungslinien sollen hier künftig bis zu 40.000 Wärmepumpen pro Jahr hergestellt und über die weltweite Vertriebsorganisation vermarktet werden.
Bereits während des Hallenbaus entstanden laut STIEBEL ELTRON in Holzminden 200 neue Arbeitsplätze. „Umwelttechnologie aus Niedersachsen ist weltweit erfolgreich. Ich freue mich, dass mit der neuen Halle der Standort Niedersachsen gestärkt wird. Mit der größten Wärmepumpenfabrikation in Mitteleuropa werden zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen und gleichzeitig ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet“, sagte Wulff.

„Die Zukunft gehöre Heizsystemen, die erneuerbare Energien nutzen“
Es sei das zweite Mal in der Geschichte des Unternehmens, dass die Halle 1, die Dr.-Theodor-Stiebel-Halle, errichtet wird, erinnert STIEBEL ELTRON. Das erste Mal sei mit dem Bau dieser Halle kurz vor Kriegsende im Jahr 1944 begonnen worden – damals ein Symbol für den Neuanfang und ein mutiger und wegweisender Schritt des Unternehmensgründers, Dr. Theodor Stiebel. Bis in die 70er Jahre seien hier Warmwassergeräte produziert worden. Jetzt gehe das Unternehmen wieder einen wegweisenden Schritt in die Zukunft – in die Zukunft mit erneuerbaren Energien. In Zeiten von Klimawandel, Energiewende und steigenden Energiepreisen nehme die Nachfrage nach Wärmepumpen europaweit stark zu. Die Zukunft gehöre Heizsystemen, die erneuerbare Energien nutzen, heißt es in der Pressemitteilung.

Fast 70 unterschiedliche Wärmepumpen-Typen
Bereits vor über dreißig Jahren habe STIEBEL ELTRON begonnen, Geräte zur Nutzung erneuerbarer Energien zu entwickeln. Heute sei das Unternehmen in Europa einer der führenden Anbieter von Wärmepumpen für Heizung, Warmwasser und Kühlung sowie Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung und thermischen Solar-Anlagen. Mit dem zehn Millionen Euro teuren Projekt – der größten Einzelinvestition in der 30jährigen Wärmepumpen-Geschichte – setze der Marktführer neue Zeichen für den Produktionsstandort Deutschland. Auf den neuen Fertigungslinien sollen dann fast 70 unterschiedliche Wärmepumpen-Typen für Deutschland und das internationale Geschäft der STIEBEL-ELTRON-Gruppe gebaut werden. Eine Zahl, die sich in den nächsten Monaten durch neue Produkte und spezielle Ausführungen für den Export fast verdoppeln soll.

30.05.2007 | Quelle: STIEBEL ELTRON | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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