Indach-Photovoltaikmodule ersetzen Ziegel und helfen bei der Finanzierung

Wer an die Sanierung seiner Dacheindeckung denkt oder einen Neubau plant, kann mit speziellen Photovoltaikmodulen mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, so SCHOTT Solar in einer Pressemitteilung. Statt neue Dachpfannen aufzulegen und anschließend die Photovoltaik-Elemente zu montieren, lassen sich Indach-Anlagen direkt auf den Dachlatten installieren, betont SCHOTT Solar. Außerdem erwirtschafte ein solches Sonnendach eine Rendite. […]

Wer an die Sanierung seiner Dacheindeckung denkt oder einen Neubau plant, kann mit speziellen Photovoltaikmodulen mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, so SCHOTT Solar in einer Pressemitteilung. Statt neue Dachpfannen aufzulegen und anschließend die Photovoltaik-Elemente zu montieren, lassen sich Indach-Anlagen direkt auf den Dachlatten installieren, betont SCHOTT Solar. Außerdem erwirtschafte ein solches Sonnendach eine Rendite.
Seit Dezember 2005 wohnen sieben Familien im saarländischen Freisen-Haupersweiler unter einem Sonnendach. Bei der Dachsanierung des Mehrfamilienhauses, Baujahr 1960, entschied sich Eigentümer Leo Huwer bei der Südseite des Daches statt für Welleternit für so genannte InDaX-Module von SCHOTT Solar. Die Elemente, die von der Hieronimi regenerative Energien GmbH & Co. KG aus Mühlheim installiert wurden, sind ein vollständiger Dachersatz und begeistern den Hausbesitzer nicht nur aus Gründen des aktiven Umweltschutzes. Auch die finanzielle Seite einer Photovoltaikanlage ist attraktiv: „So eine hohe Rendite würde ich mit keiner Geldanlage erzielen – und erst recht nicht mit einem anderen Dach“, sagt Huwer.

Die Anlage, bestehend aus 110 ASE InDaX 250 Photovoltaikmodulen von SCHOTT Solar, liefert laut Herstellerangaben rund 26 kW (Kilowatt) Spitzenleistung. Im letzten Jahr hätten die Werte sogar 20 Prozent darüber gelegen. Der Solarstrom lässt sich mindestens zwei Jahrzehnte lang in das öffentliche Netz einspeisen und wird gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütet. In diesem Fall mit 54,53 Cent (netto) pro Kilowattstunde. „Auf die Indach-Module gibt der Hersteller SCHOTT Solar die Garantie, dass mindestens 80 Prozent der angegebenen Leistung auch in 25 Jahren noch erzielt werden. Und auch darüber hinaus kann ich mit der Anlage noch Geld verdienen“, freut sich Leo Huwer.

„Einfach zu verlegen wie Dachfenster“
Frank Ruppenthal, Niederlassungsleiter von Hieronimi regenerative Energien, kennt die Trümpfe der neuen Solararchitektur: „Indach-Solarmodule sind technisch ausgereift und einfach zu verlegen wie ein Dachfenster.“ In Niersbach in der Eifel stattet Ruppenthal gerade einen Neubau mit einer Indach-Anlage aus. 84 Module liefern eine Spitzenleistung von über 20 kW. Das nach Süden ausgerichtete Pultdach ist genau auf die Module zugeschnitten, so dass keine Einfassung mit Dachpfannen nötig wurde. Neben ansprechender Optik und wetterfester Langlebigkeit können Bauherren bei Nutzung der Indach-Photovoltaikmodule von vielfältigen staatlichen Finanzierungshilfen wie dem CO2-Gebäudesanierungsprogramm oder zinsbegünstigten Darlehen profitieren. Auch der geplante Gebäudeenergieausweis und die damit verbundene Pflicht zur höheren Energieeffizienz von Neubauten werden dafür sorgen, dass Indach-Solarsysteme mehr und mehr in Mode kommen, ist sich Ruppenthal sicher.
Dachintegrierte Solarstrom-Systeme wie InDaX-250 und das ab 2007 erhältliche Nachfolgermodell InDaX 170 von SCHOTT Solar sind speziell für die direkte Integration in geneigte Dächer konzipiert und entsprechen als vollwertiges Bedachungsmaterial den Landesbauordnungen mit Allgemeinem Bauaufsichtlichem Prüfzeugnis (ABP). Sie bieten hohen Schutz vor Witterungseinflüssen und kontrollierte Entwässerung eventuell auftretenden Kondenswassers. Modulhinterlüftung und großformatige ASE-Hochleistungsmodule gewährleisten einen optimalen Wirkungsgrad.

11.06.2007 | Quelle: SCHOTT Solar GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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