Rund 9% weniger Strom von Januar bis April 2007 erzeugt

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Elektrizitätserzeugung der Energieversorger in den ersten vier Monaten des Jahres 2007 bei 178,8 Terawattstunden (TWh); das sind 8,9 % weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (196,2 Terawattstunden). Eine Terawattstunde entspricht einer Milliarde Kilowattstunden (kWh). Grund für den Rückgang ist laut Statistischem Bundesamt die geringere Nachfrage der Endverbraucher, die […]

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Elektrizitätserzeugung der Energieversorger in den ersten vier Monaten des Jahres 2007 bei 178,8 Terawattstunden (TWh); das sind 8,9 % weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (196,2 Terawattstunden). Eine Terawattstunde entspricht einer Milliarde Kilowattstunden (kWh). Grund für den Rückgang ist laut Statistischem Bundesamt die geringere Nachfrage der Endverbraucher, die auf die milde Witterung im vergangenen Winter zurückzuführen sei.
Im Mix der Energieversorger ist die Kernenergie laut Statistischem Bundesamt mit einem Anteil von 29,1% (52,1 Terawattstunden von Januar bis April 2007) der bedeutendste Energieträger zur Stromerzeugung, gefolgt von der Braunkohle mit 27,6% und der Steinkohle mit 24,3%.
Nach aktuellen Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien – Statistik (AGEE-Stat) hat die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien im Jahr 2006 weiter zugelegt: ihr Anteil am Bruttostromverbrauch stieg von 10,4 % im Jahr 2005 auf 12,0 % im Jahr 2006.

10.07.2007 | Quelle: Statistisches Bundesamt; AGEE-Stat | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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