Photovoltaik: Anlagenbauer Bürkle investiert 2,5 Millionen Euro am Standort Freudenstadt

Thermoformpressen, Digitaldruckmaschinen und eine Pilotanlage für die Photovoltaikindustrie konnten mehr als 130 Gäste im neuen Innovationszentrum der Robert Bürkle GmbH besichtigen und miterleben, wie etwa geschwungene Holzfronten, bedruckte Parkett-Dielen und feingliedrige Photovoltaik-Module hergestellt werden. Für 2,5 Millionen Euro errichteten die Spezialisten für Pressen und Laminieren im Stammwerk in Freudenstadt die 1000 Quadratmeter große Halle. Dort […]

Thermoformpressen, Digitaldruckmaschinen und eine Pilotanlage für die Photovoltaikindustrie konnten mehr als 130 Gäste im neuen Innovationszentrum der Robert Bürkle GmbH besichtigen und miterleben, wie etwa geschwungene Holzfronten, bedruckte Parkett-Dielen und feingliedrige Photovoltaik-Module hergestellt werden. Für 2,5 Millionen Euro errichteten die Spezialisten für Pressen und Laminieren im Stammwerk in Freudenstadt die 1000 Quadratmeter große Halle. Dort sollen in Zukunft Kunden aus USA, Asien und dem Rest der Welt Versuche fahren zur Herstellung moderner Holzwerkstoffe und Solar-Module.
Firmen-Chef Hans-Joachim Bender betont, zur richtigen Zeit und am richtigen Ort investiert zu haben. „Das Gebäude symbolisiert unseren Willen vorwärts zu denken und uns auf dem Weltmarkt zu behaupten“, unterstreicht der geschäftsführende Gesellschafter.
Das neue Innovationszentrum, in dem Bürkle Forschung und Entwicklung bündelt, schließt auf dem Werksgelände Stuttgarter Straße direkt an den im Jahr 2007 erstellten Bürotrakt an. Die breite Glasfront des Neubaus hebt bewusst die Trennung zwischen blau und weiß, zwischen Technikern und Entwicklern auf. „Wir lassen uns die Forschung in der Photovoltaik-Industrie mittlerweile mehrere Millionen Euro kosten, um Weltmarktführer in diesem Sektor zu bleiben“, sagt Bender. Diese Stellung kommunizieren Firma und Gesellschafter mit dem Innovationszentrum, ist sich der Chef sicher.
Neben dem Invest in Gebäude und Maschinen fördert Bürkle insbesondere junge Talente: Die Ausbildungsquote des Maschinenbauers beträgt aktuell 13 Prozent und liegt damit weit über dem Schnitt der Metall- und Elektroindustrie, der 2007 bei 5,2 Prozent lag.

27.11.2008 | Quelle: Robert Bürkle GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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