„Börse Online“-Interview mit SolarWorld-Chef Frank Asbeck: Umsatzziel von einer Milliarde Euro bestätigt

Der Solar-Konzern SolarWorld ist optimistisch, im laufenden Geschäftsjahr die Prognosen halten zu können. Im Interview mit dem Anlegermagazin „Börse Online“ (Ausgabe 24/2009, EVT: 4. Juni) sagte der Vorstandsvorsitzende Frank Asbeck: „Es gibt keinen Grund, das Umsatzziel von einer Milliarde Euro zurückzunehmen.“ Asbeck geht davon aus, dass der Preisverfall bei den Solarmodulen an Solarworld größtenteils vorbeizieht. […]

Der Solar-Konzern SolarWorld ist optimistisch, im laufenden Geschäftsjahr die Prognosen halten zu können. Im Interview mit dem Anlegermagazin „Börse Online“ (Ausgabe 24/2009, EVT: 4. Juni) sagte der Vorstandsvorsitzende Frank Asbeck: „Es gibt keinen Grund, das Umsatzziel von einer Milliarde Euro zurückzunehmen.“ Asbeck geht davon aus, dass der Preisverfall bei den Solarmodulen an Solarworld größtenteils vorbeizieht. „Im ersten Quartal haben wir ein Prozent Marge verloren. Einen Großteil der Preisdegression konnten wir abfangen. Wir sind optimistisch, dass das im laufenden Jahr so bleibt.“

Pessimistische Prognose für die Konkurrenz
Asbeck ist sich sicher, dass sein Konzern als Gewinner aus der Krise hervorgeht. Die Nachfrage ziehe wieder stark an, Kurzarbeit sei kein Thema. „Wir bauen massiv Lagerbestände ab. In unserem Logistikzentrum haben wir auf Fünfschichtbetrieb umgestellt“, berichtete der Solarworld-Gründer im „Börse Online“-Interview. Im Hinblick auf die Konkurrenten zeigte sich Asbeck dagegen weniger optimistisch. Er glaube, dass einige Konkurrenten die Krise nicht überleben und auf der Strecke bleiben werden.

03.06.2009 | Quelle: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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