CENTROSOLAR Group AG erhöht deutsche Photovoltaik-Modulproduktion auf 110 MWp

Die Centrosolar Sonnenstromfabrik (Wismar), eines der größten deutschen Solarmodul-Werke, ist voll ausgelastet, berichtet CENTROSOLAR Group AG (München) in einer Pressemitteilung. Wegen des seit Juni deutlich gestiegenen Absatzes der Qualitätsmodule aus Wismar sei die zunächst auf 70 Megawatt (MWp) ausgelegte Produktionskapazität bereits auf 110 MWp erhöht worden. Solarmodule „Made in Germany“ werden in den auf Dachanlagen […]

Die Centrosolar Sonnenstromfabrik (Wismar), eines der größten deutschen Solarmodul-Werke, ist voll ausgelastet, berichtet CENTROSOLAR Group AG (München) in einer Pressemitteilung. Wegen des seit Juni deutlich gestiegenen Absatzes der Qualitätsmodule aus Wismar sei die zunächst auf 70 Megawatt (MWp) ausgelegte Produktionskapazität bereits auf 110 MWp erhöht worden. Solarmodule „Made in Germany“ werden in den auf Dachanlagen fokussierten Absatzmärkten der CENTROSOLAR Unternehmensgruppe eindeutig bevorzugt, betont das Unternehmen.
„Seit einigen Wochen wird in den Medien vermittelt, dass die deutsche Solarindustrie von der chinesischen Konkurrenz überrollt wird. Dies können wir für unseren Kernmarkt, die Dachanlagen, in keiner Weise bestätigen“, kommentiert Dr. Alexander Kirsch, Vorstandsvorsitzender der CENTROSOLAR Group AG.

Kostenvorteile durch flexiblen Solarzellen-Bezug
„Unser Werk in Wismar ist seit Juni voll ausgelastet, die Kapazität wurde im August von 70 auf 110 MWp erhöht, 220 neue Mitarbeiter wurden seit der Eröffnung des neuen Standorts Mitte 2008 eingestellt – und wir sind mit unserer deutschen Produktion auch profitabel“, betont der Vorstandsvorsitzende. Centrosolar habe keine wesentlichen Langfristverträge für Solarzellen unterschrieben und könne nun dadurch von den günstigeren Beschaffungspreisen für hochwertige Solarzellen profitieren.

26 Jahre Leistungsgarantie für Solarmodule
CENTROSOLAR hat mit der Sonnenstromfabrik in Wismar eine der größten und modernsten Modulfabriken in Deutschland geschaffen. Dort werden kristalline Qualitätsmodule der Marke CENTROSOLAR mit modernsten Produktionsmitteln hergestellt. Dabei liegt der Personalkostenanteil nach Angaben des Unternehmens an der Solarmodulproduktion lediglich bei rund 5 %. Dies sei das Ergebnis hoch automatisierter Fertigungslinien. Die Qualität der Ausgangsmaterialien und die Sorgfalt bei der Verarbeitung seien wesentliche Grundlage für die von CENTROSOLAR über mindestens 26 Jahre garantierte Leistungsfähigkeit der Solarmodule. Dr. Kirsch: „Es gibt also keinen Kosten-, sondern lediglich einen Qualitäts- und damit auch Preisunterschied zwischen deutschen Qualitätsmodulen und Billigprodukten aus Asien. Unser Endkunde, der Besitzer eines Privathauses oder eines Gewerbeobjektes, möchte auf seinem Dach kein Risiko eingehen und will garantierte Qualität zu einem guten Preis. Dieses Rundum-Sorglos-Paket bieten wir.“

06.10.2009 | Quelle: CENTROSOLAR Group AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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