Chef des Photovoltaik-Laminatorherstellers Bürkle erhält Wirtschaftsmedaille

Hans-Joachim Bender, geschäftsführender Gesellschafter der Robert Bürkle GmbH, hat am 21. Oktober 2009 die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg erhalten. Dr. Hans Freudenberg, Ministerialdirektor des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums, würdigte am Stammsitz des Unternehmens in Freudenstadt die unternehmerischen Verdienste Benders mit einer Medaille. Der gebürtige Hanauer ist seit 1993 Geschäftsführer und seit 1997 Mitgesellschafter und Sprecher der Geschäftsleitung […]

Hans-Joachim Bender, geschäftsführender Gesellschafter der Robert Bürkle GmbH, hat am 21. Oktober 2009 die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg erhalten. Dr. Hans Freudenberg, Ministerialdirektor des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums, würdigte am Stammsitz des Unternehmens in Freudenstadt die unternehmerischen Verdienste Benders mit einer Medaille. Der gebürtige Hanauer ist seit 1993 Geschäftsführer und seit 1997 Mitgesellschafter und Sprecher der Geschäftsleitung der Robert Bürkle GmbH. Der Schwarzwälder Anlagenhersteller steuert der aktuellen Wirtschaftskrise mit neuen Produkten und Innovationen entgegen. So hat das auf die Herstellung von Pressen- und Flüssigbeschichtungsanlagen für die Holz bearbeitende und Leiterplatten-Industrie spezialisierte Unternehmen unter Benders Führung den Photovoltaik-Markt als neues Geschäftsfeld erschlossen.
Mit einer speziell für die Solar-Branche weiterentwickelten Laminiertechnologie können Bürkle-Anlagen auf mehreren Ebenen Photovoltaik-Module herstellen. Mit diesem Entwicklungsschritt ist es dem Maschinenbauer gelungen, sich neben seiner Marktführerschaft im Holz- und Elektroniksegment innerhalb von zwei Jahren in der Photovoltaik als Pionier und führender Anlagenhersteller zu etablieren. Bender hat in den 60-er Jahren an der Technischen Universität Karlsruhe Maschinenbau studiert. Seine erste Stelle trat er bei der Degussa (heute Evonik) in Frankfurt als Rationalisierungsingenieur an. In den 70-er Jahren folgten mit Dossenheim und Schwäbisch Gmünd weitere Stationen innerhalb des Chemieunternehmens. Der Ingenieur arbeitete als Betriebsleiter und nahm unter anderem mehrere Produktionen in Betrieb.
1976 wechselte Bender zur Badischen Maschinenfabrik Durlach GmbH (BMD), Karlsruhe, wo er unterschiedlichste Geschäftsbereiche leitete und ausbaute. 1989 wurde er zum alleinigen Geschäftsführer bestellt, verantwortlich für 60 Millionen Euro Umsatz und 500 Mitarbeiter.

22.10.2009 | Quelle: Robert Bürkle GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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